Sonthofen – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps.
Das etwas andere Portal zu Sonthofen. Hier gibt es nützliche Links, Insidertipps, (alte und neue) Karten, Fotos,
Unterkapitel
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt Sonthofen
➥ Wikipedia: Sonthofen
➥ Alemannische Wikipedia: Sonthofen
➥ Wikisource: Historische Quellen zu Sonthofen
Fotos & Abbildungen
Die hier gezeigten Bilder wurden von mir erstellt, falls nicht anders vermerkt oder aus anderen Quellen eingebunden.

Ansichtskarte von 1918, Public Domain
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Kunst, Kultur und Brauchtum
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➥ Sonthofen auf ‚Zeno-Org‘
Geschichte
Sonthofen, Flecken und Bezirkshauptort im bayr. Regbez. Schwaben, an der Iller, Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Immenstadt-S. und der Eisenbahn S.-Oberstdorf, 742 m ü. M., hat eine kath. Kirche, ein Schloß, Amtsgericht, Hüttenamt, ein Hüttenwerk, Hammerwerke, Kupferschmiederei, Baumwollweberei, Fabrikation galvanischer Kohlen, Bierbrauerei und (1905) 3500 Einw. S. ist Luftkurort und Wintersportplatz. Nordöstlich erhebt sich der Grünten (s. d.). – aus: Meyers Enzyklop. Lexikon, 1905. http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Sonthofen
Sagen und Mythen
Geister kämpfen auf dem Viehmarktplatze zu Sonthofen
Auf dem untern Viehmarktplatze zu Sonthofen, der gegen Hindelang zu liegt, hörte man ehedem öfters zu nächtlicher Zeit wildes Streiten und Lärmen und sah allerlei seltsame Feuererscheinungen. Es sprühten da wilde Funken umher, und ganze Feuerstriche fuhren an einander auf; denn es kämpften und stritten da die Geister solcher, die zu Lebzeiten auf dem Markte beim Viehhandel betrogen hatten.
Der alte Gundler, der in seinen jungen Jahren lange in Sonthofen gedient hat, hatte die Geister des Nachts oft mit eigenen Augen kämpfen sehen, dass es ihm jedes Mal darob grauste.
Auch von anderen hat man früher oft davon erzählen hören.
Quelle: Sagen, Gebräuche und Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Wunde des Volkes gesammelt und herausgegeben von Dr. Karl Aug. Reiser, Kempten, 1895, Nr. 380, Seite 303