Kaltental – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps.
Das etwas andere Portal zu Kaltental. Hier gibt es nützliche Links, Insidertipps, (alte und neue) Karten, Fotos
Kaltental ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Er entstand anlässlich der Gebietsreform am 1. April 1971 durch den Zusammenschluss der drei Gemeinden Aufkirch, Blonhofen und Frankenhofen. (Wikipedia)
Unterkapitel
Allgemeines
Links
➥ Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
➥ Wikipediaeintrag
➥ Alemannische Wikipedia
➥ Wikisource: Historische Quellen und Schriften
Fotos & Abbildungen
Die hier gezeigten Bilder wurden von mir erstellt, falls nicht anders vermerkt oder aus anderen Quellen eingebunden.
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
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Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
➥ Kaltental auf ‚Bildindex‘
➥ Abbildungen auf ‚Google-Art‘
➥ Kaltental auf ‚Zeno-Org‘
Geschichte
Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Kaltental
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
➥ Wikitravel – der freie Reiseführer
Natur & Parks
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Kaltental, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
Webcams
➥ Webcams in Kaltental und Umgebung
Nachbargemeinden
➥ angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)
Teilorte / Teilgemeinden
➥ Ortschaften und Wohnplätze von Kaltental (aus Wikipedia)
Sagen, Mythen und Geschichten
Der Spielmann
Eines Tages ging ein Spielmann von Blonhofen aus spät Abends nach Hause. Unterwegs kam er an einem Wirthshause vorbei, das er vorher niemals da gesehen hatte; und drin brannten noch Lichter, und die Leute tanzten und lärmten. Er glaubte, daß er sich verirrt habe, und er ging hinein. Man hieß ihn aufspielen, und er that’s, und die Tanzenden bezahlten ihn mit Goldstücken. Gegen Morgen hin verließ ein Paar ums andere das Wirthshaus; und als man in Blonhofen das Gebet läutete, war mit einem Male Alles verstorben, sammt dem Wirthshaus. Der Spielmann aber saß auf dem Galgen. Und wie er sich nach seinen Goldstücken umsah, da waren es lauter Glasscherben. Die warf er unmuthig weg. Später aber, als er nach Haus gekommen, fand er noch ein Stück in der Tasche, das war ein Goldstück. Er ging darauf wieder zum Galgen zurück, um die weggeworfenen Stücke wieder zu suchen; er entdeckte aber kein einziges mehr.
Quelle: Ludwig Aurbacher: Ein Volksbüchlein. Band 2, Leipzig [um 1878/79], S. 123.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004480945
Der Hüllenweber
Unter dem Galgen von Blonhofen liegt ein Schatz. Eines Tages thaten sich vier Männer aus dem Ort zusammen, die wollten ihn heben; und unter ihnen war einer, der hieß der Hüllenweber. Als sie tief genug gegraben hatten, kamen sie auf den Schatz. Auf dem Schatz aber saß ein feuriger Hund, der sagte: »Eins, zwei, drei, vier; und einer gehört mir; und einer muß des Teufels sein, und soll’s der Hüllenweber sein.« Der Hüllenweber erschrak, und sagte: »Gott will nit!« Und in dem Augenblick ist der Schatz verschwunden; der Hüllenweber aber ist gerettet worden.
Quelle:Ludwig Aurbacher: Ein Volksbüchlein. Band 2, Leipzig [um 1878/79], S. 123.
Permalink:http://www.zeno.org/nid/20004480937