Bad Schussenried – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps
Das etwas andere Portal zu Bad Schussenried in Oberschwaben. Hier gibt es nützliche Links, Insidertipps, (alte und neue) Karten, Fotos, Ausflugsziele

Allgemeines

Internetauftritt der Stadt Bad Schussenried
Wikipedia:Bad Schussenried
Wikipedia-Kategorie: Bad Schussenried
Alemannische Wikipedia:Bad Schussenried
Wikisource: Historische Quellen zu Bad Schussenried
Bildersammlung auf Wikimedia-Commons

Lexikoneinträge

Schussenried (Meyers, 1909)
Flecken im württemberg. Donaukreis, Oberamt Waldsee, an der Schussen, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Bretten-Friedrichshafen und Schussenried-Buchau, 570 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Schloß (ehemalige Prämonstratenserabtei) mit Staatsirrenanstalt, ein großes königliches Hüttenwerk (Wilhelmshütte), mechanische Trikotweberei, Streu- und Mullfabrikation und (1905) 3271 meist kath. Einwohner. In der Nähe der Federsee (s. d.). Archäologisch ist S. wichtig durch die 1866 erfolgte Aufdeckung einer in die Gletschermoräne der letzten Vereisung gebetteten, also postglazialen Station diluvialer Renntierjäger. Die Fauna dieser Station (Renntier, Wildpferd, brauner Bär, Wolf, Singschwan, arktische Karnivoren) deckt sich mit der ältesten vom Schweizersbild (s. d.), ist rein arktisch; die Manufakte gehören dem Madeleinetypus (s. Steinzeit) an. Wesentlich jüngern Zeiten entstammen im benachbarten Moor aufgedeckte, ausgezeichnet erhaltene Pfahlbauten. Vgl. Frank, Die Pfahlbaustation S. (in den »Württembergischen naturwissenschaftlichen Jahresheften«, Stuttg. 1876 u. Lindau 1877; und »Das Königreich Württemberg«, Bd. 1, Stuttg. 1882); O. Fraas, Beiträge zur Kulturgeschichte des Menschen während der Eiszeit (im »Archiv für Anthropologie«, Bd. 2, Braunschw. 1867).
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 84.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007442084

Schussenried (Pierer, 1862)
1) (S. mit Weißenau), Standesherrschaft[478] im Oberamte Waldsee des württembergischen Donaukreises; 23/5 QM., 4500 Ew; gehört den Grafen von Sternberg und von Salm-Dyk, sowie den Fürsten von Salm-Salm, ist gebildet aus einer ehemaligen Prämonstratenserabtei, welche 1803 säcularisirt wurde und früher Reichsstand war;
2) Pfarrdorf darin, am Schussen und an der Württembergischen Staatsbahn; Schloß (früher Abtei), Sitz eines Kameralamtes, königliches Eisenschmelzwerk Wilhelmshütte; 600 Ew.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 478-479.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/2001087514X

Karten

Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Bad Schussenried, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi


Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL

Fotos & Abbildungen

Postkarten und historische Fotografien

Eigene Fotos

Eigene Fotos: ©Wolfgang Autenrieth

Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
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Bad Schussenried auf Flickr

Kunst, Kultur und Brauchtum

Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
Bad Schussenried auf ‚Bildindex‘
Bad Schussenried auf ‚Google-Art‘
Bad Schussenried auf ‚Zeno-Org‘

Geschichte

Wikipedia – Bad Schussenried#Geschichte
Matthäus Merian, Topographia_Sueviae: Schussenriedt (Wikisource)

Ausflüge und Sehenswertes

Wikivoyage: Bad Schussenried (Projekt der Wikimedia)
Wikitravel: Bad Schussenried
Wikipedia: Liste der Kulturdenkmale in Bad Schussenried
Tripadvisor: Bad Schussenried


Kloster Schussenried

➥ siehe Kloster Schussenried

Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilorte / Teilgemeinden

Ortschaften und Wohnplätze von Bad Schussenried (aus Wikipedia)

Sagen, Mythen und Geschichten

In Oberschwaben, Schussenried und Umgegend hörte man

Unterstõẽ und Oberstõẽ,
Haoheştadt und Wëşterhõim,
Wieseştoig işt e schöne Stadt,
Mühlhause leit im Grund,
Gaåsspe işt e Bëtt.lsack,
Z‘ Dizzebach sind wildẽ Hund,
Z‘ Degginge işt der Leireküb.l,
Z‘ Reichebach der Dek.l d.rüber.
Lauter Orte in und um das Gaißenthäle. »Leireküb.l« und »Dek.l d.rüber« kommt auch hier vor, sowie Bëtt.lsack. Gauşpe ist Goßbach.
Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 457-458. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004570448

³ Die historischen Texte habe ich zur besseren Lesbarkeit „sachte“ an die gültige Rechtschreibung angepasst, historisch überholte Begriffe jedoch belassen.

Literatur

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