Hilzingen – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps.
Das etwas andere Portal zu Hilzingen. Hier gibt es nützliche Links, Insidertipps, (alte und neue) Karten, Fotos

Allgemeines

Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
Wikipediaeintrag
Alemannische Wikipedia
Wikisource: Historische Quellen und Schriften

Historische Lexikoneinträge

Hilzingen
Marktflecken im Amte Blumenfeld des badischen Seekreises; Schloss, Weinbau; 1100 Ew.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 381.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20010114572

Karten

Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Hilzingen, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi


Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL

Fotos & Abbildungen

Postkarte Engen Hohenkrähen Hohentwiel von Eugen Felle um 1910
Postkarte Engen Hohenkrähen Hohentwiel von Eugen Felle um 1910

Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
Abbildungen auf Tumblr
Infos und Fotos auf Pinterest
Filme in der ARD-Retro-Mediathek (Filmbeiträge der 60er-Jahre)

Kunst, Kultur und Brauchtum

Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
Abbildungen auf ‚Bildindex‘
➥ Bilder auf ‚Google-Art‘
Hilzingen auf ‚Zeno-Org‘
Suchfunktion nutzen für Hilzingen auf leo-bw.de
(Karten, Archivmaterialien und Luftaufnahmen vom Landesarchiv Baden-Württemberg)
Alphabetisch sortiertes Verzeichnis auf www.kloester-bw.de
Beschreibungen vom Landesarchiv Baden-Württemberg

Geschichte

Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Hilzingen

Ausflüge und Sehenswertes

Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
Wikitravel – der freie Reiseführer

Webcams

Webcams in Hilzingen und Umgebung

Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilgemeinden und Ortschaften

Ortschaften und Wohnplätze von Hilzingen (aus Wikipedia)

Sagen und Mythen

Hilzingen – in Oberschwaben. In diesem Portal sind Infos, Linktipps, Bilder sowie lokale Sagen, Mythen und Geschichten gesammelt. © Wolfgang Autenrieth

Ruine Hohenstoffeln ist eine Höhenburg in Hilzingen-Binningen.

Burggeist Poppele

Auf der Burg Hohenkrähen im Hegäu Schwabens², im Volksmund Kreihen genannt, haust ein wunderlicher Spukgeist, der muß schon seit mehr als ein paar hundert Jahre wandern oder, wie man dort zu Lande spricht, laufen. Selbiger Geist gehörte, als er noch in einem menschlichen Leibe umging, dem Vogt einer Witwe an, die auf Hohenkrähen saß, der hieß Hans Christian Poppel und war ein übergeschäftiges lustigliches Männlein, das die Leute gern vexierte, das Gesinde fleißig zur Arbeit trieb, und nebenbei trieb er Ränke und Schwänke, wünschte auch auf der Welt nichts anderes und Besseres, als dies immerfort zu tun.

Da Poppel nun doch nach der Welt Lauf einmal nicht ewig leben konnte, so setzte er das Geschäft nach dem Tode fort, wurde ein Hülfsgeist und Neckebold mit Rübezahls Natur und Launen und heißt im Volke allgemein der Poppele. Seine Hülfe ist meist so unerbeten wie unwillkommen. Er trägt zwar die Garben in die Scheuer, aber er wirft sie durcheinander, statt sie auszudreschen. Er spannt zwar das Vieh an und ein, aber verkehrt; die Wagen und Kutschen hemmt er, wo es nicht nötig ist. Manchen äffte Poppele, der zerbrechliche Ware hatte, stand als Baumstrunk oder als einladende Bank am Wege: setzten sich nun die Müden mit ihrem Glas- oder Eierkorbe darauf, plauz, saßen sie auf dem eigenen Poppel, Strunk oder Bank waren weg, und die Tracht zertöpferte.

Manchmal schon blies in stiller Nacht das Posthorn und kam dem Stadttor von Radolfzell immer näher, immer näher; der Wächter dachte, du willst dem Postillon das Tor auftun, und wenn der Wächter nun dicht vor dem Tore das Horn hörte und tat das Tor sperrangelweit auf, so war kein Teufel da und auch kein Postillon – und nur in weiter Ferne hörte der Wächter, wie der Spukgeist eine grelle Lache aufschlug. Will man den Poppele gut haben, so muß man ihn einladen zum Mitessen oder Mitfahren und, wenn er etwas recht und nicht verkehrt tun soll, dazu sprechen: „It ze lützel und it ze viel“.

Auf dem Heuberge – einer also genannten Gegend – gibt es auch hinzelmannähnliche Kobolde des Namens Poppele in mehreren Dörfern; ach und wie viele, viele Poppele gibt es auch außerdem noch in Schwaben und im übrigen lieben Deutschland, die alles verkehrt machen! Sie heißen nur anders. Die Benennung Poppele hat im Worte Popel, Popanz seine Wurzel und geht durch ganz Unter-, Mittel- und Oberfranken bis Bamberg. Ich hole den Popel, wenn du nicht artig bist! werden dort die Kinder bedroht.

Bei Pfronten im Achtal spukten wilde Männer, absonderlich auf dem Bärenmoos. Einer davon hieß der Scheidbahmann, der trieb es besonders arg. Papst Pius VI. soll diese Spukgeister aus der Gegend verbetet haben. Andere sagen, Kaiser Joseph II. habe sie hinweggebannt.
Quelle: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 600-601. Permalink:http://www.zeno.org/nid/20004543807

Anmerkung:
Hohenkrähen
, Bergkuppe des Schwäbischen Jura, im Hegau, nördlich von dem badischen Flecken Singen, 645 m hoch, mit Burgruine (Lexikoneintrag zu »Hohenkrähen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 444) auf Gemeindegebiet Hilzingen. Die Burgruine liegt auf dem Hegau Panorama Weg und bietet bei gutem Wetter einen herrlichen Ausblick über das Hegau, den Bodensee und auf die Alpen.

Hohenkrähen Hegau
Hohenkrähen Hegau – Holzschnitt von Heinrich Vogtherr d. Ä. 1512

 

Fronleichnam verweset nicht

Item anno 1435 umb nativitatis Mariae (8. September) gieng red uss von den layen, wie das zu Stoffeln Zipen, der dar vor wol vier oder sechs wochen vergraben was, durch ettlich stimen, die gehört warent worden: »tund, das uch zu gehör, und lässent dem tiefel, das im gehör, und zu lest tund, das gott gehör, und land dem tiefel den Zipen.« uff sölliches nun zu im graben ward und im funden wurd der wirdig Fronlichnam unsers herren vornan in dem mund, der und von im getragen ward, und ward das grab wider zu geton da aber die priester von sant Stephan nichtz zu wissen wellint, die man doch maint darbi gewesen. (Stoffeln im Hegäu) [Constanzer Chronik Bl. 126 a.B. Mone, Quellens. I. 338 b. Stoffeln im Hegäu.]
Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 385-386, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004569237

Schatzgraben

Am 12. Juni 1624 erhielt ein Soldat von der Besatzung von Hohentwiel auf vier Wochen Urlaub, um in einem alten Burgstall bei Hilzingen nach einem Schatze zu graben, der daselbst vergraben sein sollte. Am 25. Aug. berichtete hierauf der Commandant dem Herzog, daß der Soldat, »ob er wol etwas fruchtbarlich auszurichten verhofft, so hab es auf ferneres Nachschlagen ein solch‘ Ansehen, daß er nichts zu finden verhoffe, und deshalb das weitere Suchen aufgeben wolle«.(v. Martens S. 60).
Quelle: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 443-444.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004578449

Geschichten

Audifax

aus: Joseph Viktor von Scheffel: Ekkehard, (Roman) Kapitel 8

In jener Zeit lebte auf dem Hohentwiel ein Knabe, der hieß Audifax. Er war eigener Leute Kind, Vater und Mutter waren ihm weggestorben, da war er wild aufgewachsen, und die Leute hatten sein nicht viel acht, er gehörte zur Burg wie die Hauswurz, die auf dem Dach wächst, und der Efeu, der sich um die Mauern schlingt. Man hatte ihm aber die Ziegen zu hüten angewiesen. Die trieb er auch getreulich hinaus und herein und war schweigsam und scheu. Er hatte ein blaß Gesicht und kurz geschnitten blondes Haupthaar, denn nur der Freigeborene durfte sich mit wallenden Locken schmücken.

Im Frühjahr, wenn neuer Schuss und Trieb in Baum und Strauch waltete, saß Audifax vergnüglich draußen und schnitt Sackpfeifen aus dem jungen Holz und blies darauf; es war ein einsam schwermütiges Getön, und Frau Hadwig war einmal schier eines Mittags Länge oben auf dem Söller gestanden und hatte ihm gelauscht, vielleicht, dass ihre Stimmung der Melodie der Sackpfeife entsprach – und wie Audifax des Abends seine Ziegen eintrieb, sprach sie zu ihm: »Heische dir eine Gnade!« Da bat er um ein Glöcklein für eine seiner Ziegen, die hieß Schwarzfuß. Der Schwarzfuß bekam das Glöcklein, seither war in Audifax‘ Leben nichts von Belang vorgefallen. Aber er ward zusehends scheuer, im letzten Frühjahr hatte er auch sein Pfeifenblasen eingestellt.
Jetzt war ein sonniger Spätherbsttag, da trieb er seine Ziegen an den felsigen Hang des Berges und saß auf einem Steinblock und schaute hinaus ins Land; hinter dunkelm Tannenwald leuchtete der Bodensee, vorn war alles herbstlich gefärbt – dürres rotes Laub trieb im Winde. Audifax aber saß und weinte bitterlich.

Damals hütete, was an Gänsen und Enten zum Hofe der Burg gehörte, ein Mägdlein, des Name war Hadumoth, die war einer alten Magd Tochter und hatte ihren Vater nie gesehen. Es war Hadumoth ein braves Kind,[125] rotwangig, blauäugig, und ließ das Haar in zwei Zöpfe geflochten vom Haupt herunterfallen. Ihre Gänse hielt sie in Zucht und guter Ordnung, sie reckten manchem den langen Hals entgegen und schnatterten wie törichte Weiber, aber der Hirtin trotzte keine; wenn sie ihren Stab schwang, gingen sie züchtig und sittsam einher und enthielten sich jeglichen Lärmens. Oft weideten sie vermischt zwischen den Ziegen des Audifax, denn Hadumoth hatte den kurzgeschorenen Ziegenhirten nicht ungern und sah oft bei ihm und schaute mit ihm in die blaue Luft hin aus – und die Tiere merkten, wie ihre Hüter zusammenstanden, da hielten auch sie Freundschaft miteinand. Jetzt trieb Hadumoth ihre Gänse auf die Berghalde herunter, und da sie der Ziegen Glöcklein drüben läuten hörte, sah sie sich nach dem Hirten um. Und sie erschaute ihn, wie er weinte, und ging hinüber, setzte sich zu ihm und sprach: »Audifax, warum weinst du?« Der gab keine Antwort. Da legte Hadumoth ihren Arm um seine Schulter, wendete sein lockenloses Haupt zu sich herüber und sprach betrübt: »Audifax, wenn du weinst, so will ich mit dir weinen.«

Audifax aber suchte seine Tränen zu trocknen: »Du brauchst nicht zu weinen«, sagte er, »ich muss. Es ist etwas in mir, dass ich weinen muss.« »Was ist in dir, dass du weinen mußt?« frug sie. Da nahm er einen der Steine, wie sie von den Twieler Felswänden abgelöst dalagen, und warf ihn auf die anderen Steine. Der Stein war dünn und gab einen Klang. »Hast du’s gehört?« »Ich hab’s gehört«, sagte Hadumoth, »es klingt wie immer.« »Hast du den Klang auch verstanden?« »Nein.«

»Ich aber versteh‘ ihn, und darum muss ich weinen«, sprach Audifax. »Es ist schon viele Wochen her, da bin ich drüben gesessen auf dem Felsen im Tale, da ist’s zuerst in mich gezogen, ich kann nicht sagen wie, aber es muss aus der Tiefe gekommen sein, jetzt ist mir’s oft, als wär‘ Aug‘ und Ohr anders geworden, und in den Händen flimmert’s[126] wie fliegende Funken; wenn ich übers Feld geh‘, so hör‘ ich’s unter meinen Füßen rieseln, als flösse ein Quell unten; wenn ich am Fels steh‘, so sehe ich durchs Gestein, da ziehen viel Arme und Adern hinunter, und drunten hämmert’s und pocht’s, das müssen die Zwerge sein, von denen der Großvater erzählt hat, und von ganz unten leuchtet ein glühroter Schein empor … Hadumoth, ich muss einen großen Schatz finden, und weil ich ihn nicht finden kann, drum weine ich.«

Hadumoth schlug ein Kreuz. »Dir ist was angetan worden«, sprach sie. »Du hast nach Sonnenuntergang auf dem Boden geschlafen, da hat einer der Unterirdischen Macht über dich bekommen … Wart‘, ich weiß dir was Besseres als Weinen.« Sie sprang den Berg hinauf, in kurzem kam sie wieder herab und hatte ein Töpflein mit Wasser und ein Stücklein Seife, das ihr Praxedis einst geschenkt, und etliche Strohhalme. Und sie schlug einen hellen Schaum auf, nahm sich einen Halm, gab dem Audifax einen und sprach: »Lass uns mit Seifenblasen spielen wie ehedem. Weißt du noch, wie wir beisammen saßen und um die Wette geblasen haben, und zuletzt konnten wir’s so schön, dass sie groß und farbig übers Tal flogen und glänzten wie ein Regenbogen, und ’s war schier zum Weinen, wenn sie platzten …«

Audifax hatte schweigend den Strohhalm genommen, duftig wie Tautropfen hing der Seifenschaum am Ende, er hielt ihn in die Luft hinaus, die Sonne glänzte drauf. »Weißt du auch, Audifax«, fuhr die Hirtin fort, »was du einmal gesagt hast, wie wir unsern Schaum verblasen hatten und es war Abend und Nacht geworden, und die Sterne zogen am Himmel auf? Das sind auch Seifenblasen, hast du gesagt, der liebe Gott sitzt auf einem hohen Berge, der bläst sie und kann’s besser als wir …« »Das weiß ich nicht mehr«, sprach Audifax. Er neigte sein Haupt zur Brust herab und fing wiederum an zu weinen. »Wie muß ich’s anfangen, dass ich den Schatz gewinne?« klagte er. »Sei gescheit«, sprach Hadumoth, »was wolltest du auch mit dem Schatz beginnen, wenn er gewonnen ist?«

»Dann kauf‘ ich mich frei«, sprach er gelassen, »und dich auch, und der Frau Herzogin kauf‘ ich ihr Herzogtum ab und den ganzen Berg mit allem, was drauf steht, und dir lass‘ ich eine güldene Krone machen und jeder Ziege ein gülden Glöcklein und mir eine Sackpfeife von Ebenholz und lauterem Golde …« »Von lauterem Golde« – scherzte Hadumoth, »weißt du denn, wie Gold aussieht?«

Da deutete Audifax mit dem Finger nach dem Mund: »Kannst du schweigen?« Sie nickte bejahend. »Gib mir die Hand drauf.« Sie gab ihm die Hand. »So will ich dir zeigen, wie Gold aussieht«, sprach der Hirtenknabe, griff in seine Busentasche und zog ein Stücklein hervor, rund wie eine mäßige Münze, aber gewölbt wie eine Schale, und waren etliche unverständliche verwischte Zeichen darauf, es gleißte und glänzte und war wirklich Gold. Hadumoth wog das Stück auf dem Zeigefinger. »Das hab‘ ich auf dem Feld gefunden, weit da drüben«, sprach Audifax, »nach dem Gewitter. Wenn der Regenbogen mit seinem Farbenglanz sich zu uns niederwölbt, dann kommen zwei Engel, wo seine Enden sich auf die Erde senken, halten sie ihm ein gülden Schüsselein unter, dass er nicht auf dem verregneten rauhen Boden aufstehen muss – und wenn er ausgeglänzt hat, dann lassen sie die Schüsselein im Felde stehen, zweimal dürfen sie’s nicht brauchen, das würde der Regenbogen übelnehmen…«

Hadumoth begann an den Beruf ihres Gespielen zum Schatzfinden zu glauben. »Audifax«, sprach sie und gab ihm das Regenbogenschüsselein zurück, »das frommt dir alles nichts. Wer einen Schatz finden will, muss den Zauber wissen – in der Tiefe unten wird alles gut gehütet, sie geben’s nicht los, wenn sie nicht niedergezwungen werden.« »Ja, der Zauber«, sagte Audifax mit tränendem Aug‘ – »wer ihn wüsste …« »Hast du den heiligen Mann schon gesehen?« frug Hadumoth. »Nein.«

»Seit vier Tagen ist der heilige Mann in der Burg, der weiß allen Zauber. Ein großes Buch hat er mitgebracht, das liest er unserer Herzogin vor, da steht alles drin geschrieben, wie man die in der Luft zwingt und die in der Erde und die im Wasser und Feuer, die lange Friderun hat’s den Knechten heimlich erzählt, die Herzogin hab‘ ihn verschrieben, dass das Herzogtum fester werde und größer, und dass sie jung und schön bleibe und ewig zu leben komme …« »Ich will zum heiligen Mann gehen«, sprach Audifax. »Sie werden dich schlagen«, warnte Hadumoth.
»Sie werden mich nicht schlagen«, sagte er, »ich weiß etwas, das biet‘ ich ihm, wenn er mir den Zauber weist …«

Es war Abend worden. Die Kinder standen von ihrem Steinsitz auf – Ziegen und Gänse wurden zusammengerufen, wohlgeordnet, wie eine Heerschar, zogen sie den Burgweg hinauf und rückten in ihren Ställen ein. – Desselben Abends las Ekkehard der Herzogin den Schluss des ersten Buchs der Äneide, den Herr Spazzo tags zuvor unterbrochen: wie die Sidonierin Dido erstaunt bei des Helden Anblick ihn und die Seinen unter ihr gastlich Dach einladet, und beifällig nickte Frau Hadwig zu Didos Worten: »Mich auch hat ein gleiches Geschick durch mancherlei Trübsal umgeschüttelt und endlich im Lande hier ruhen geheißen; Fremd nicht blieb ich dem Kummer und lernt‘ Unglücklichen beistehen.«

Jetzt sendet Äneas den Achates zu den Schiffen, dass er’s dem Sohn Ascanius ansage, denn ganz auf Ascanius ruht die zärtliche Sorge des Vaters. Frau Venus aber bewegt neue List im Busen, in Didos Herz soll der Liebe Flamme entzündet werden, da entrückt sie den Ascanius weit in den Hain Idalia und wandelt den Gott der Liebe in Ascanius‘ Gestalt, die Flügel legt er ab, an Schritt und Gang ihm gleich stellt er sich mit den Troern in Karthagos Königsburg und eilt zur Königin hin –
»mit den Augen an ihm, mit der Seele
Haftet sie, oft auch im Schoß erwärmt ihn Dido und weiß nicht,
Welch ein Gott ihr genaht, der Elenden! Er, sich erinnernd
Dein, acidalische Mutter, vertilgt des Sichäus Gedächtnis
Allgemach und mit lebender Glut zu gewinnen versucht er
Ihr längst kühleres Herz und der Seel‘ entwöhnete Regung«.

»Haltet ein«, sprach Frau Hadwig. »Das ist wieder recht schwach ausgesonnen.«
»Schwach?« frug Ekkehard. »Was braucht’s den Gott Amor selber«, sprach sie. »Könnt‘ es sich nicht ereignen, dass auch ohne Trug und List und sein Einschreiten des ersten Gemahls Gedächtnis in einer Witib Herzen zurückgedrängt würde?« »Wenn der Gott selber das Unheil anstiftet«, sprach Ekkehard, »so ist Frau Dido entschuldigt und sozusagen gerechtfertigt – das hat wohl der Dichter andeuten wollen …« Ekkehard mochte glauben, er habe eine feine Bemerkung gemacht. Frau Hadwig aber stand auf. »Das ist etwas anderes«, sprach sie spitzig, »sie bedarf also einer Entschuldigung. An das habe ich nicht gedacht. Gute Nacht!«

Stolz ging sie durch den Saal, vorwurfsvoll rauschte ihr langes Gewand. »Sonderbar«, dachte Ekkehard, »mit Frauen den teuern Virgilius lesen, hat Schwierigkeit.« Weiter gingen seine Gedanken nicht … Andern Tags schritt er durch den Burghof, da trat Audifax, der Hirtenknabe zu ihm, hob das Ende seines Gewandes, küsste es und sah fragend an ihm hinauf. »Was hast du?« frug Ekkehard. »Ich möcht‘ den Zauber haben«, sprach Audifax schüchtern. »Was für einen Zauber?« »Den Schatz zu heben in der Tiefe.« »Den möcht‘ ich auch haben«, sprach Ekkehard lachend. »O, Ihr habt ihn, heiliger Mann«, sprach der Knabe. »Habet Ihr nicht das große Buch, aus dem Ihr unserer Herrin des Abends vorleset?«

Ekkehard schaute ihn scharf an, er ward misstrauisch und gedachte der Art, wie er auf dem hohen Twiel eingeführt worden. »Hat dir’s jemand eingegeben«, fragte er, »dass du so zu mir redest?« »Ja.« »Wer?« Da fing Audifax an zu weinen: »Hadumoth!« sprach er. Ekkehard verstand ihn nicht. »Wer ist Hadumoth?« »Die Ganshirtin«, sprach der Knabe schluchzend. »Du redest Torheit, geh deiner Wege …« Aber Audifax ging nicht.

»Ihr sollt mir’s nicht umsonst geben«, sagte er, »ich will Euch was Schönes zeigen. Es müssen viele Schätze im Berg sein, ich weiß einen, der ist aber nicht der rechte. Ich möcht‘ den rechten finden.« Ekkehard ward aufmerksam: »Zeig‘ mir, was du weißt!« Audifax deutete bergabwärts. Da ging Ekkehard mit ihm zum Burghof hinaus und die Stufen des Burgwegs hinunter; auf des Berges Rückseite, wo der Blick zu des hohen Stoffeln tannigem Haupt hinüberstreift und zum hohen Höwen, bog Audifax vom Weg ab, sie gingen durchs Gebüsch, kahl, in verwittertem Grau strebte die Felswand vor ihnen zur Himmelsbläue empor.

Audifax bog einen Strauch zurück und riss das Moos auf; in dem grauen Klingstein, der des Berges Kern ist, ward eine gelbe Ader sichtbar; in eines Fingers Breite zog sie durchs Gestein. – Audifax löste ein Stück ab, versteinten Tropfen gleich saß der eingesprengte Stoff in der Spalte, strahlend, rundlich, goldgelb, und in weißrötlicher Druse hafteten Opalkristalle. Prüfend sah Ekkehard auf das abgelöste Stück. Der Stein war ihm fremd. Edelstein war’s nicht; die gelehrten Männer haben ihn später Natrolith getauft. »Seht Ihr, dass ich etwas weiß!« sprach Audifax.

»Was soll ich damit?« fragte Ekkehard. »Das wisst Ihr besser als ich, Ihr könnt’s schleifen lassen und Eure großen Bücher damit verzieren – gebt Ihr mir jetzt den Zauber?« Ekkehard musste des Knaben lachen. »Du sollst Bergknappe werden«, sprach er und wollte gehen. Aber Audifax hielt ihn am Gewand. »Ihr müsst mich jetzt aus Eurem Buch lehren!« »Was?« »Den stärksten Spruch …« Eine Anwandlung des Scherzes kam über Ekkehards ernstes Antlitz. »Komm mit mir«, sprach er, »du sollst ihn haben, den stärksten Spruch.« Frohlockend ging Audifax mit ihm. Da sagte ihm Ekkehard lachend den virgilianischen Vers: »Auri sacra fames, quid non mortalia cogis Pectora?¹« und mit eiserner Geduld sagte Audifax die fremden Worte her, bis er sie sprachrichtig dem Gedächtnis eingeprägt. »Schreibt mir’s auf, dass ich’s auf dem Leib tragen kann«, bat er ihn. Ekkehard gedachte den Scherz vollständig zu machen und schrieb ihm die Worte auf einen dünnen Pergamentstreif, der Knabe barg’s in seiner Brusttasche; hoch schlug sein Herz, wiederum küsste er Ekkehards Gewand – in Sprüngen, wie sie die kletterfroheste Ziege nicht machte, sprang er aus dem Hofe. »Bei diesem Kinde gilt Virgilius mehr als bei der Herzogin«, dachte Ekkehard.

Des Mittags sah Audifax wieder auf seinem Steinblock. Aber es perlten keine Tränen mehr in seinen scheuen Angen; seit langem zum erstenmal war die alte Sackpfeife wieder mit ihm auf die Ziegenhut aus gezogen, der Wind trug die Klänge ins Tal hinab. Vergnügt kam seine Freundin Hadumoth zu ihm herüber. »Wollen wir wieder Seifenblasen machen?« frug sie ihn. »Ich mache keine Seifenblasen mehr!« sprach Audifax und blies auf seiner Pfeife weiter. Dann stund er auf, sah sich sorgsam um, zog Hadumoth zu sich – sein Auge glänzte seltsam: »Ich bin beim heiligen Mann gewesen«, raunte er ihr ins Ohr, »heute nacht heben wir den Schatz, du gehst mit.« Hadumoth versprach’s ihm.

Der dienenden Leute Nachtessen in der Gesindestube war zu Ende; gleichzeitig standen sie alle von ihren Bänken auf und stellten sich in die Reihe; zu unterst waren Audifax und Hadumoth gesessen, die junge Hirtin sprach den grobkörnigen Menschen das Gebet vor, sie zitterte heut mit der Stimme … Eh‘ der Tisch abgeräumt war, huschte es wie zwei Schatten zu dem noch unverschlossenen Burgtor hinaus, es waren die zwei Kinder, Audifax ging voran. »Die Nacht wird kalt sein«, hatte er zu Hadumoth gesagt und ihr ein langhaariges Ziegenfell umgeworfen. Da, wo der Berg jäh nach Süden hin abfällt, war ein alter Erdwall gezogen, dort machte Audifax halt – sie waren vor dem Herbstwind geschützt. Er streckte seinen Arm in gerader Richtung aus: »Ich meine, hier soll’s sein!« sprach er. »Wir müssen noch lang‘ warten, bis Mitternacht.« Hadumoth sprach nichts. Die beiden setzten sich dicht nebeneinander. Der Mond war aufgegangen, sein Licht zitterte durch halbdurchsichtiges Gewölk. Auf der Burg oben waren etliche Fenster hell, sie saßen wieder über dem Virgilius droben … am Berg war’s still, selten strich der Schleiereule heiserer Ruf herüber. Nach langer Frist fragte Hadumoth schüchtern: »Wie wird’s werden, Audifax?« »Ich weiß nicht«, war die Antwort. »Es wird einer herkommen und wird ihn herbringen, oder die Erde tut sich auf und wir steigen hinunter, oder …«

»Sei still«, sprach Hadumoth, »ich fürcht‘ mich.« Und wieder war eine gute Frist vergangen, Hadumoth hatte ihr Haupt an Audifax‘ Brust gelehnt und war eingeschlummert, er aber rieb sich den Schlaf aus den Augen, dann schüttelte er seine Gefährtin. »Hadumoth«, sprach er, »die Nacht ist lang, erzähl‘ mir was.« »Mir ist was Böses eingefallen«, sprach sie. »Es war einmal ein Mann, der ging pflügen ums Morgenrot, da pflügte er den Goldzwerg aus der Furche, der stand vor ihm und grinste ihn freundlich an und sprach: ›Nimm mich mit! Wer uns nicht sucht, dem gehören wir, wer uns sucht, den erwürgen wir …‹ Audifax, ich furcht‘ mich.« »Gib mir deine Hand«, sagte Audifax, »dass du mutig bleibest.«

Die Lichter auf der Burg waren erloschen. Dumpfer Hornruf des Wächters auf dem Turm kündete Mitternacht. Da kniete Audifax nieder, und Hadumoth kniete neben ihn, er hatte seinen Holzschuh vom rechten Fuß gezogen, daß er mit nackter Sohle auf dem dunkeln Erdreich aufstand, den Pergamentstreifen hielt er in der Hand, und mit fester Stimme sprach er die Worte, deren Sinn ihm fremd: »Auri sacra fames, quid non mortalia cogis Pectora?«¹ er hatte sie wohl behalten. Und auf den Knien blieben die beiden und harrten dessen, was da kommen sollte … Aber es kam kein Zwerg und kein Riese und die Erde tat sich auch nicht auf; die Gestirne glänzten zu ihren Häupten kalt und fern, kühl wehte die Nachtluft … Doch über einen Glauben so fest und tief, wie den der beiden Kinder, soll niemand lachen, auch wenn damit keine Berge versetzt und keine Schätze gefunden werden.

Jetzt Hub sich ein unsicheres Leuchten am Himmelsgewölb‘, eine Sternschnuppe kam geflogen, ein flimmernder Glanzstreif zeichnete ihre Bahn, viel andere folgten nach – »es kommt von oben«, flüsterte Audifax und presste krampfhaft das Hirtenkind an sich, »auri sacra fames …« rief er noch einmal in die Nacht hinaus, strahlend kreuzten sich die Meteore, das erste erlosch, das zweite erlosch – es war wieder ruhig am Himmel wie zuvor … Lang‘ und scharf sah sich Audifax um. Dann stand er betrübt auf. »Es ist nichts«, sagte er mit zitternder Stimme, »sie sind in See gefallen. Sie gönnen uns nichts. Wir werden Hirten bleiben.« »Hast du des heiligen Mannes Spruch auch recht gesagt?« fragte ihn Hadumoth. »Wie er ihn mich lehrte.« »Dann hat er dich nicht den rechten gelehrt. Er wird den Schatz selber heben. Vielleicht hat er ein Netz dorthin gelegt, wo die Sterne fielen …«

»Das glaub‘ ich nicht«, sprach Audifax. »Sein Antlitz ist mild und gut, und seine Lippen sprechen kein Falsch.« Hadumoth sann nach. »Vielleicht weiß er den rechten Spruch nicht?« »Warum?« »Weil er den rechten Gott nicht hat. Er hat den neuen Gott. Die alten Götter waren auch stark.« Audifax hielt seiner Gefährtin den Finger auf die Lippen. »Schweig!« sprach er. »Ich fürchte mich nicht mehr«, sagte Hadumoth. »Ich weiß noch eine andere, die versteht sich auch auf Sprüche.« »Wen?«

Hadumoth deutete hinüber, wo aus lang gestrecktem Tannensaum ein dunkler Bergkegel steil aufstieg. »Die Waldfrau!« antwortete sie. »Die Waldfrau?« sprach Audifax erschrocken. »Die, die das große Gewitter gemacht, wo die Schloßen so groß wie Taubeneier ins Feld einschlugen, und die den Centgrafen von Hilzingen gefressen hat, dass er nimmer heimkam?« »Eben darum. Wir wollen sie fragen. Die Burg ist uns doch verschlossen und die Nacht kalt.« Das Hirtenmägdlein war keck und mutig geworden. Das Mitleid um Audifax war groß in ihr; sie hätte ihm so gern zu seiner Wünsche Erfüllung verholfen. »Komm!« sprach sie lebhaft, »wenn dir’s bange wird im Wald, so blas‘ auf deiner Pfeife. Die Vögel antworten. Es geht dem Morgen entgegen.« Audifax erhob keinen Einwand mehr. Da gingen sie miteinand durchs dichte Gehölz nordwärts, es war ein dunkler Tannenwald, sie kannten den Pfad. Niemand war des Weges. Nur ein alter Fuchs stand lauernd auf einem Rain, aber er war vom Erscheinen der beiden Kinder so wenig befriedigt, als diese von den schnell verflogenen Sternschnuppen.

Auch bei Füchsen kommt oft etwas ganz anderes, als sie wünschen und erwarten. Darum zog er seinen Schweif ein und schlug sich seitwärts.
Sie waren eine Stunde weit gegangen, da stunden sie vor dem Fels Hohenkrähen. Zwischen Bäumen versteckt stund ein steinern Hauslein; sie hielten. »Der Hund wird Laut geben!« sprach Hadumoth. Aber kein Hund rührte sich. Sie traten näher, die Tür stand offen. »Die Waldfrau ist fort!« sprachen sie. Aber auf dem Fels Hohenkrähen brannte ein verglimmend Feuerlein. Dunkle Gestalten regten sich. Da schlichen die Kinder den Felspfad hinauf. Schon stand ein heller Luftstreif hinter den Bergen am Bodensee. Es ging steil in die Höhe. Oben, wo das Feuer glimmte, war ein Felsenvorsprung. Eine breitgipflige Eiche breitete ihre dunklen Äste aus. Da duckten sich Audifax und Hadumoth hinter einen Stein und schauten hinüber. Es war ein Tier geschlachtet worden, ein Haupt, wie das eines Pferdes, war an den Eichstamm genagelt, Spieße standen über dem Feuer, Knochen lagen umher. In einem Gefäß war Blut.

Am einen zugehauenen Felsblock saßen viele Männer, ein Kessel mit Bier stand auf dem Stein, sie schöpften daraus mit steinernen Krügen. An der Eiche kauerte ein Weib. Sie war nicht so liebreizend wie jene alemannische Jungfrau Bissula, die dem römischen Staatsmann Ausonius einst trotz seiner sechzig Jahre das Herz berückte, dass er idyllendichtend auf seiner Präfekturkanzlei einherschritt und sang: »Sie ist von Augen himmelblau, und golden das rötliche Haar, ein Barbarenkind, hoch über allen Puppen Latiums, der sie malen will, muss Rosen und Lilien mischen.« Das Weib auf dem Hohenkrähen war alt und struppig. Die Männer schauten nach ihr. Zusehends hellte sich der Himmel im Osten. In die Nebel über dem See kam Bewegung. Jetzt warf die Sonne ihre ersten Strahlen vergüldend über die Berge, bald stieg der feurige Ball empor, da sprang das Weib auf, die Männer erhoben sich schweigend; sie schwang einen Strauß von Mistel und Tannreis, tauchte ihn in das Gefäß mit Blut, sprengte dreimal der Sonne entgegen, dreimal über die Männer, dann goss sie des Gefäßes Inhalt in das Wurzelwerk der Eiche. Die Männer hatten ihre Krüge ergriffen, sie rieben sie in einförmiger Weise dreimal auf dem geglätteten Fels, daß ein summendes Getön entstand, hoben sie gleichzeitig der Sonne entgegen und tranken aus; im gleichen Takte setzte jeder den Krug nieder, es klang wie ein einziger Schlag. Dann warf ein jeglicher seinen Mantel um, schweigend zogen sie den Fels hinab.

Es war die Nacht des ersten November. Wie es still geworden auf dem Platz, wollten die Kinder vortreten zur Waldfrau. Audifax hatte sein Streiflein Pergament zur Hand genommen – aber das Weib riss einen Feuerbrand aus der Asche und schritt ihnen drohend entgegen. Da flohen sie in Hast den Berg hinunter.

Gräulicher Hunger nach Golde, wozu nicht zwingst du der Menschen nimmersattes Gemüt?

Quelle: Joseph Viktor von Scheffel: Kritische Ausgabe in 4 Bänden, Band 3, Ekkehard, Leipzig/ Wien 1917.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20005591163

¹ „Quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames! – Wozu nicht treibst du der Sterblichen Herzen, Gier nach Gold, du Fluch!


³ Die historischen Texte habe ich zur besseren Lesbarkeit „sachte“ an die gültige Rechtschreibung angepasst, historisch überholte Begriffe jedoch belassen. Zahlreiche historische Postkarten habe ich retuschiert, Flecken entfernt und einige farblich angepasst

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