Radolfzell am Bodensee – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps.
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Andere Schreibungen: Ratolphszell, Rattolffszell

Allgemeines

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Historische Lexikoneinträge

Radolfzell
Stadt im bad. Kreis und Amt Konstanz, an der Mündung der Radolfzeller Ach in den Untersee, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Mannheim-Konstanz und R.-Mengen, 398 m ü. M., hat eine evangelische und 2 kath. Kirchen (darunter die schöne gotische Pfarrkirche von 1436 mit Kreuzgang), ein altes Ritterhaus (jetzt Gerichtsgebäude), ein Denkmal V. v. Scheffels, eine Real- und eine landwirtschaftliche Winterschule, eine Haushaltungsschule, Amtsgericht, Bezirksforstei, Trikotweberei (1000 Arbeiter), eine Pumpenfabrik (500 Arbeiter), Eisen- und Metallgießerei, Bild- und Steinhauerei, Bierbrauerei, Wein- und Obstbau, künstliche Fischzucht, Dampfschiffahrt und (1905) 5211 meist kath. Einwohner. – R. entstand im 9. Jahrh. um eine durch Bischof Radolf von Verona auf Reichenauer Grund und Boden gegründete Niederlassung für Kleriker (später Chorherrenstift), wurde 1100 Markt und 1267 Stadt. Von 1415–55 reichsunmittelbar, stand R. im übrigen stets unter habsburgischer Herrschaft und gehörte zur Grafschaft Nellenburg; 1805 kam es an Württemberg, 1810 an Baden. Seit dem 15. Jahrh. war die Stadt Sitz der Ritterschaft St. Georgen Schilds im Hegau (bis 1806). Vgl. Albert, Geschichte der Stadt R. am Bodensee (Radolfzell 1896).
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 560.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007314965

Karten

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Geschichte

Rattolffszell Cella Ratolfi.

Oder Zell am Bodensee soll jhren Vrsprung vnd Namen von Rattoffo, oder Ratolfo, einem Bischoff von Dietrichsbern oder Verona, haben welcher erstlich ein Zell vnd Wohnung an diesem Ort gebawet Anno 875. gestorben vnnd allhie begraben worden ist. Das Kloster Reichenaw hat solchen Ort eine Zeitlang beherrschet hernach aber ist er an das Hauß Osterreich kommen deme es noch der Zeit gehörig. Dann obwoln die Würtenbergischen solche Statt Anno 1632. eyngenommen vnd biß nach der Nördlinger Schlacht behalten so haben sie doch dieselbe hernach selbsten verlassen: Nach welcher Zeit sie mehrers fortificiert worden ist; sonderlich weil sie von der Besatzung auf dem nahend gelegenen vesten Schloß Dwiel oder HohenDwiel nicht geringer Gefahr sich zubesorgen hat.

Es ligt aber jetztgemelte Vestung so wegen deß hohen Lagers ins gemein Hohen Dwiel Lateinisch Duellium, genandt wirdt im Hegöw vnnd also auch noch in Schwaben anderthalb Meilen von Schafhausen nicht weit vom Rhein vnd dem BodenSee in einer lustigen an Wein vnd Korn fruchtbaren Lands Gelegenheit. Ist vber die massen vest weil der sehr harte Felß ledig vnnd allein in so vber grosser Höhe im Felde auffsteigt da so nahe darbey kein einiger Berg der jhme möchte Schaden bringen also daß er weder mit steigen schiessen oder vntergraben durchauß nicht kan gewältiget werden vnd also vber die natürliche Befestigung dieses Platzes es sich zuverwundern ist; sonderlich auch weiln an disem Berg Korn auch trefflich guter roter vnnd weisser Wein erbawet wird, vnd auch allda ein guter Vorrath an Baw- vnd Brennholtz ist. Es hatte vor Zeiten in diesem Schloß so etwan der Hertzogen in Schwaben Residentz gewesen ein Kloster so folgends vom Käyser Henrico II. nach Stein am Rhein versetzt worden ist. Hat auch etwan den Hertzogen von Zäringen gehört vnd solches Schloß Abbt Vlrich von S. Gallen dem Hertzogen Berchtoldo von Zäringen zun Zeiten Käysers Henrici IV. entzogen vnd eine Zeitlang behalten. Folgendts ist es an die von Klingenberg kommen vnnd hat Hertzog Vlrich von Würtemberg dasselbe An. 1520. da er vmb all sein Land kommen vnd im Exilio war einer Klingenbergischen Wittib abgekaufft von welcher Zeit an solches bey Würtenberg von seinem Lande allein vberblieben ist. Es ist diß Schloß nicht allein mit vilen schönen Fürstlichen Zimmern vnd nothwendigen Gemachen wie auch guten Cisternen vnnd Schöpffbrunnen Keller vnd Stallungen; sondern auch mit Pasteyen Wählen vnd starcken Wehren zum Vberfluß versehen. Die Zeughäuser Rüst-Kammer vnd dergleichen seyn auch wol stafiert welches der jetzige Krieg vnnd die benachbarte Orth zuerkennen geben vnd bezeugen können. Hat zwar An. 1639. im Junio am Vorhoff Schaden gelitten vnd ist der Vestung selbsten im Julio vnnd Augusto durch die Oesterreich-Tyrolische insonderheit starck zugesetzt aber ausser gedachten Vorhoffs nichts außgerichtet worden darüber die Schlösser Hohenhüffen Blumberg vnnd Roseneck eingeäschert worden. Die Bäyerische Armee ist erst im Herbst-Monat davon abgezogen darauff dann die Vestung blocquirt gehalten worden ist. Welches An. 41. wider geschehen aber die Belagerung abermals vergebens abgangen ward auch die Vmbsinglung auff Ankunfft deß Entsatzes im Jenner An. 42. mit Confusion auffgehebt vnd allerhandt Sachen hinderlassen. Folgendts hat Herr Commendant auff der Vestung sich mit H. Johann Bartholomaeo Schäffern General-Commissario, vnd Chur-Bäyerischen HoffKriegs-Rath in einen Vergleich einlassen wollen; ist aber nichts darauß sondern die Vestung mit fünff Hauptschantzen vnder dem Obristen Meyland biß auff das Treffen bey Freyburg abermals von den Chur-Bäyrischen blocquirt gehalten worden da dann im Jahr 44. man wider vnverricht abgezogen ist; wie hievon in tomo 4. & 5. deß Theatri Europaei, vmbständlich zu lesen. Stumpfius in der Schweitzer Chronick von Zell; Munsterus in Cosmogr. Crusius in Annal. Suevic. Autor deß Hertzogs Friederichs von Würtenberg Reysen Acta Publica, Relationes, etc.

Nach der Zeit ist sie noch mehrers fortificirt, vnnd vom H. Obristen Conrad von Widerhold als gewesten Commendanten auff solcher mit einer schönen newen Kirchen gezieret worden.

Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Rattolffszell

Ausflüge und Sehenswertes

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Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilgemeinden und Ortschaften

Ortschaften und Wohnplätze von Radolfzell (aus Wikipedia)

Sagen, Mythen und Geschichten

 

Ratolphszell’s Ursprung

Um das Jahr 840 n. Chr. G., da das Kloster Reichenau bereits in hohem Ansehen stand und mit vielen Gütern gesegnet war, kam Ratold, ein Teutscher, aus dem Geschlechte der Grafen in der Bertholdsbaar, zum zweitenmal aus Italien, wo er eine Zeitlang zu Verona Bischof gewesen war, in sein Vaterland zurück. Er hatte nicht lange vorher (834) die Gemahlin des Kaisers Ludwig, Judith, aus Italien nach Aachen begleitet, und war auf den Reichstagen zu Diedenhofen und Aachen (835), und Ingelheim (840) zugegen gewesen, zog sich aber jetzt, nachdem er der Bischofswürde feierlich entsagt hatte, in die Einsamkeit zurück und kam nach Reichenau zu dem Abt Hayto, der ihm gestattete, sich auf seinem Gebiete am Seeufer eine Zelle zu bauen.

Ratold wählte den Ort, wo nun die Stadt seines Namens steht, sammelte einige Brüder um sich und lebte mit denselben, fromme Werke ausübend und das Volk für Christi Lehre mehr und mehr begeisternd, bis zum Jahre 874, wo er starb und in der von ihm erbauten Kirche bestattet wurde, wo sein Grabmal noch gezeigt wird. Aus den Ansiedlungen um das Gotteshaus, aus den Fischer- und Schifferwohnungen in der Nähe, erwuchs nach und nach aus dem bescheidenen Kerne von Ratolds Zelle eine Stadt.
Quelle: Kasimir Walchner: Ratolphszell’s Ursprung aus: Badisches Sagen-Buch I, S. 54, 1846
Link: https://de.wikisource.org/wiki/Ratolphszell’s_Ursprung

Burggeist Poppele

Auf der Burg Hohenkrähen im Hegäu Schwabens, im Volksmund Kreihen genannt, haust ein wunderlicher Spukgeist, der muss schon seit mehr als ein paar hundert Jahre wandern oder, wie man dort zu Lande spricht, laufen. Selbiger Geist gehörte, als er noch in einem menschlichen Leibe umging, dem Vogt einer Witwe an, die auf Hohenkrähen saß, der hieß Hans Christian Poppel und war ein übergeschäftiges lustigliches Männlein, das die Leute gern vexierte, das Gesinde fleißig zur Arbeit trieb, und nebenbei trieb er Ränke und Schwänke, wünschte auch auf der Welt nichts anderes und Besseres, als dies immerfort zu tun.

Da Poppel nun doch nach der Welt Lauf einmal nicht ewig leben konnte, so setzte er das Geschäft nach dem Tode fort, wurde ein Hilfsgeist und Neckebold mit Rübezahls Natur und Launen und heißt im Volke allgemein der Poppele. Seine Hilfe ist meist so unerbeten wie unwillkommen. Er trägt zwar die Garben in die Scheuer, aber er wirft sie durcheinander, statt sie auszudreschen. Er spannt zwar das Vieh an und ein, aber verkehrt; die Wagen und Kutschen hemmt er, wo es nicht nötig ist. Manchen äffte Poppele, der zerbrechliche Ware hatte, stand als Baumstrunk oder als einladende Bank am Wege: setzten sich nun die Müden mit ihrem Glas- oder Eierkorbe darauf, plauz, saßen sie auf dem eigenen Poppel, Strunk oder Bank waren weg, und die Tracht zertöpferte.

Manchmal schon blies in stiller Nacht das Posthorn und kam dem Stadttor von Radolfzell immer näher, immer näher; der Wächter dachte, du willst dem Postillon das Tor auftun, und wenn der Wächter nun dicht vor dem Tore das Horn hörte und tat das Tor sperrangelweit auf, so war kein Teufel da und auch kein Postillon – und nur in weiter Ferne hörte der Wächter, wie der Spukgeist eine grelle Lache aufschlug. Will man den Poppele gut haben, so muss man ihn einladen zum Mitessen oder Mitfahren und, wenn er etwas recht und nicht verkehrt tun soll, dazu sprechen: „It ze lützel und it ze viel.“ – Auf dem Heuberge – einer also genannten Gegend – gibt es auch hinzelmannähnliche Kobolde des Namens Poppele in mehreren Dörfern; ach und wie viele, viele Poppele gibt es auch außerdem noch in Schwaben und im übrigen lieben Deutschland, die alles verkehrt machen! Sie heißen nur anders.

Die Benennung Poppele hat im Worte Popel, Popanz seine Wurzel und geht durch ganz Unter-, Mittel- und Oberfranken bis Bamberg. Ich hole den Popel, wenn du nicht artig bist! werden dort die Kinder bedroht.

Bei Pfronten im Achtal spukten wilde Männer, absonderlich auf dem Bärenmoos. Einer davon hieß der Scheidbahmann, der trieb es besonders arg. Papst Pius VI. soll diese Spukgeister aus der Gegend verbetet haben. Andere sagen, Kaiser Joseph II. habe sie hinweggebannt.
Quelle: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 600-601.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004543807

Poppele neckt einen Müller

Zu einem Müller aus Radolfzell, welcher Abends vom Möhringer Fruchtmarkt heimfuhr, kam unter der Burg Hohenkrähen ein schlecht gekleideter Wanderer und bat, ihn bis Singen mitzunehmen, was ihm auch bewilligt wurde. Kurz vor Singen musste der Müller absteigen, wobei er mit Schrecken inne ward, dass der Geldgurt, den er um den Leib hatte, ganz leicht und leer geworden sei. Voll Verdacht blickte er auf den Wanderer, der neben ihm gesessen; aber derselbe sagte ganz gleichgültig: »Ich habe das Geld nicht; geht einmal zurück, vielleicht findet ihr es wieder.« Da schaute der Müller um und sah, beim Mondlicht, vor sich auf dem Weg einen Taler liegen; unweit davon fand er einen zweiten und einige Schritte weiter einen dritten. Hierüber lachte der Wanderer laut auf, stieg vom Wagen und verließ den Müller. Nun merkte dieser, dass er es mit Poppele, dem Spukgeist von Hohenkrähen, zu tun habe; schnell stellte er sein Fuhrwerk in Singen ein und ging suchend auf der Landstraße eine Stunde weit zurück. Nach und nach fand er alle seine Taler, den letzten, Morgens um fünf Uhr, an der Stelle, wo er den Poppele auf den Wagen genommen hatte.
Quelle: Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 2-3.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004483286

Einer wundertätigen Nonne wird das Handwerk gelegt

Bereits in der letzten Hälfte des 14. Jahrhunderts war zu Ratolfszell ein Frauenkloster vom Orden des heiligen Franziskus entstanden. Kurze Zeit vor der Kirchenversammlung zu Constanz begab es sich, dass eine Nonne dieses Klosters großen Ruf beschaulichen Lebens und besonderer Wundergaben durch ihren heiligen Wandel erwarb. Wer da nicht wusste, ob hierin Gottes oder des Menschen Geist walte, der glaubte. Daher kamen viele Geistliche von Constanz und aus der Nachbarschaft, darunter selbst Leute von hohem Stande, nach Ratolfszell, um bei der frommen Nonne, wie sie rühmten, Trost und Hilfe in ihren Anliegen zu holen. Dieselbe wusste sich oft in einen Zustand von Verzückung zu versetzen und pflegte, wenn sie wieder daraus gleichsam erwachte, den Anwesenden Geheimnisse zu offenbaren, deren sie doch keine hatte. Einige schwachköpfige Priester aber glaubten dem Vorgeben des Weibes und hielten es für eine Heilige. Sie verkündeten demnach einstmals zu Constanz, dass die fromme Nonne an einem bestimmten Tage, welchen sie angaben, in dem Zustande ihrer heiligen Entzückungen die Wundmale des Heilands an ihren Händen, Füßen und Brüsten erhalten werde. Da ward ein gewaltiger Zulauf von Volk aus allen Ständen von Constanz nach Ratolphszell, um an dem festgesetzten Tage Zeugen des erwarteten Wunders zu sein. Es waren auch einige Priester der Pseudoprophetin bestellt, welche die Ankommenden empfingen, die Kraft der Heiligen rühmten und die Leichtgläubigen zum Anschauen des Wunders vorbereiteten. Die Nonne lag aber unbeweglich, gleich einer in höhere Räume Verzückten, den ganzen Tag über da, bis endlich das Volk des langen Wartens müde und mit allmählich sich abkühlendem Glauben an die Wunderkraft der Nonne zu murren anfing. Da trat einer von den Priestern der neuen Prophetin hervor und rief mit lauter Stimme: „Habt nur noch ein wenig Geduld und passt auf!“ Da legte sich das Gemurmel des Unwillens in etwas. Allein als es schon später Abend wurde, und noch immer kein Wunder geschah, da ging das Volk spottend und schimpfend auseinander, und die Leichtgläubigsten schlichen beschämt davon! Bald darauf aber wurde die Wundernonne samt einem ihrer vertrauten Priester, irriger Lehren bezichtigt, vor den Offizial in Constanz geladen, wo sie beide, nach vorherigem Widerruf ihrer Irrtümer, mit verdienter Strafe belegt wurden.
Quelle: Kasimir Walchner: Einer wundertätigen Nonne wird das Handwerk gelegt aus: Badisches Sagen-Buch I, S. 55–56, 1846
Link: https://de.wikisource.org/wiki/Einer_wunderthätigen_Nonne_wird_das_Handwerk_gelegt

Brauchtum, Gebräuche und Volksglaube

Radolfzeller Kirchweihsitte.

Früher zog man im Hegäu um Radolfzell herum Dorfschaftenweise mit Trommeln und Pfeifen zur Kirchweih des nächsten Ortes.

Quelle: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 162-163.

³ Die historischen Texte habe ich zur besseren Lesbarkeit „sachte“ an die gültige Rechtschreibung angepasst, historisch überholte Begriffe jedoch belassen. Zahlreiche historische Postkarten habe ich retuschiert, Flecken entfernt und einige farblich angepasst

Literatur

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