Allensbach am Bodensee. In diesem Portal sind Infos, Linktipps, Bilder sowie lokale Sagen, Mythen und Geschichten gesammelt.

Allgemeines

Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
Wikipediaeintrag
Alemannische Wikipedia

Historische Lexikoneinträge

Allensbach (Pierer, 1857)
Pfarrdorf am Untersee des Bodensees (Baden); 750 Ew.; war sonst Stadt, dem Kloster Reichenau gehörend, wurde 1525 im Bauernkriege von den Bauern erstürmt.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 333.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20009337571

Karten

Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Allensbach, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi


Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL

Fotos & Abbildungen

Allensbach Schloss Hegne 1898
Gruss aus Allensbach + Schloss Hegne 1898

Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
Abbildungen auf Tumblr
Infos und Fotos auf Pinterest
Filme in der ARD-Retro-Mediathek (Filmbeiträge der 60er-Jahre)

Kunst, Kultur und Brauchtum

Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
Abbildungen auf ‚Bildindex‘
➥ Bilder auf ‚Google-Art‘
Allensbach auf ‚Zeno-Org‘
Suchfunktion nutzen für Allensbach auf leo-bw.de
(Karten, Archivmaterialien und Luftaufnahmen vom Landesarchiv Baden-Württemberg)
Alphabetisch sortiertes Verzeichnis auf www.kloester-bw.de
Beschreibungen vom Landesarchiv Baden-Württemberg

Geschichte

Frühere Schreibweisen: Alohospach, Allenspach, Almanspach, Alaspach

Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Allensbach

 Abriss der Ortsgeschichte

Ausflüge und Sehenswertes

Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
Wikitravel – der freie Reiseführer

Natur & Parks

Wild- und Freizeitpark Allensbach
➥ Infos der Gemeinde Allensbach zum Wild- und Freizeitpark

Webcams

Webcam Allensbach

Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilgemeinden und Ortschaften

Hegne, Kaltbrunn, Freudental und Langenrain

Ortschaften und Wohnplätze von Allensbach (aus Wikipedia)

Sagen, Mythen und Geschichten

Das Fräulein von Kargeck und der Ritter von Haldenburg

(Hero und Leander am Bodensee)
Am jenseitigen Ufer des Überlingersees hebt sich vom waldigen Ufer ein steiler Fels ab, auf dem die Burg Kargeck (https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Kargegg, Langenrain / Allensbach) gestanden. Vor vielen Jahren lebte auf dieser Burg ein Ritter mit seiner Tochter Fortunate, welche den Besitzer der gegenüberligenden Haldenburg liebte. Der Vater des Fräuleins aber wollte diese Minne nicht dulden, weshalb die Liebenden eine List ersannen um trotz dem Verbot des Vaters zusammen zu kommen; jeden Abend, wenn das Burgfräulein allein war, stellte sie ein Licht ans Fenster; sobald der Ritter von Haldenburg dieses Zeichen sah, schwamm er über den See zu seiner Geliebten. Wenn dann der Himmel zu dämmern begann, kehrte er auf gleiche Weise zurück. Lange ging es so ganz gut. Als aber eines Morgens der Jüngling heimkehren wollte, überraschte ihn mitten auf dem See ein heftiger Sturm, vergebens kämpfte der Schwimmer gegen die gewaltigen Wogen; die Kräfte verließen in und die Fluten zogen in hinab. Nach kurzer Zeit gab der See sein Opfer zurück. Das Fräulein aber entsagte der Welt und ging ins Kloster. Sie war die Letzte ihres Stammes. Burg Kargeck ward im Bauernkrieg zerstört. (Dieselbe Sage geht auch von den diesen benachbarten Burgen Bodmann und Hohenfels: ein Ritter von Hohenfels schwamm mit einem brennenden Licht auf dem Kopf, als Wegleuchte und zugleich als Signal, zu einem Fräulein von Bodmann über den See; einst aber ward er vom Sturme überrascht, welcher das Licht auslöschte und den Ritter in der Tiefe begrub; das Fräulein nahm den Schleier.) Theodor Lachmann: Das Fräulein von Kargeck und der Ritter von Haldenburg, aus: Überlinger Sagen, in: Alemannia, Band XVII, S. 265–266, 1889 Quelle: https://de.wikisource.org/wiki/Das_Fräulein_von_Kargeck_und_der_Ritter_von_Haldenburg

Insel Reichenau

Die jetzt so liebliche Reichenau war ehemals (724 n. Chr.) noch ein von schädlichem Gewürme bewohntes, wildes Eiland, das in dem Gebiete eines Austrasischen Landvogtes, Namens Sintleoz (Sintlas) lag, welcher gegenüber, auf einer wahrscheinlich nach ihm benannten Burg (später Sandeck genannt) oberhalb Bernang am Untersee, sesshaft war. Sie hieß schlechthin die Aue, auch die Sintlas-Au¹. Dorthin schickte der Austrasische Hausmajer Karl Martell den helvetischen Bischof Priminius aus Winterthur, um eine christliche Pflanzstätte zu gründen. Der Bischof erhielt von Sintlas Wohnung, reinigte das Eiland von den Schlangen und gründete eine Abtei, der die schwäbischen Dörfer Markolfingen, Alohospach (Allenspach), Kaltebrunn, Almanns-Montescurt (Allmannsdorf) und Erfmuottingen (Ermatingen) mit Land und Leuten.
(¹Sintilleozas Anna noch im Jahr 903)


³ Die historischen Texte habe ich zur besseren Lesbarkeit „sachte“ an die gültige Rechtschreibung angepasst, historisch überholte Begriffe jedoch belassen. Zahlreiche historische Postkarten habe ich retuschiert, Flecken entfernt und einige farblich angepasst

Literatur

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