Buxheim_(Schwaben) – Sehenswertes, Geschichte, Sagen, Mythen und Gebräuche. Das „etwas andere“ Portal mit Links, (alten und neuen) Karten, Fotos, Ausflugszielen

Allgemeines

Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
Wikipediaeintrag
Alemannische Wikipedia
Wikisource: Historische Quellen und Schriften

Historische Lexikoneinträge

Buxheim

Herrschaftsgericht des Grafen Waldbott-Bassenheim im Landgericht Ottobeuern des baierischen Kreises Schwaben, 6 QM.;  Hauptort hier, Dorf an der Burach, Schloß, zwei Kirchen, Ziegelei; 475 Ew. Solist mit reichem Kapuzinerkloster mit 7 Dörfern u. mehr als 27,000 Fl. Einkünften, welches 1803 zum Theil an den Grafen von Ostheim, zum Theil an den Grafen von Wartenberg kam.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 519.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20009616233

Karten

Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Buxheim_(Schwaben), den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi


Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL

Fotos & Abbildungen

Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
Abbildungen auf Tumblr
Infos und Fotos auf Pinterest
Filme in der ARD-Retro-Mediathek (Filmbeiträge der 60er-Jahre)

Kunst, Kultur und Brauchtum

Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
Abbildungen auf ‚Bildindex‘
➥ Bilder auf ‚Google-Art‘
Buxheim_(Schwaben) auf ‚Zeno-Org‘
Suchfunktion nutzen fürBuxheim_(Schwaben) auf leo-bw.de
(Karten, Archivmaterialien und Luftaufnahmen vom Landesarchiv Baden-Württemberg)
Alphabetisch sortiertes Verzeichnis auf www.kloester-bw.de
Beschreibungen vom Landesarchiv Baden-Württemberg

Geschichte

Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Buxheim_(Schwaben)

Ausflüge und Sehenswertes

Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
Wikitravel – der freie Reiseführer

Webcams

Webcams in Buxheim_(Schwaben) und Umgebung

Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilgemeinden und Ortschaften

Ortschaften und Wohnplätze von Buxheim_(Schwaben) (aus Wikipedia)

Sagen, Mythen und Geschichten

Sagen und Mythen

Die zwei Teufel

Zwei Bauern von Buxheim stritten lange um eine Furche Ackers. Innerhalb drei Wochen starben beide plötzlich. Von da an erschienen nächtlich lange zwei Todtengerippe, kämpften und stritten miteinander und sprühten Feuer. Ein Geistlicher fragte sie, was ihres Thuns hier sei? Sie gaben zur Antwort: Abgesandt von der Hölle, kommen wir zwei Teufel und wollen machen, daß die Leute über die beiden Marchenstreiter, die gestorben, schmähen und schimpfen, auf daß jene auch noch mehrere Gesellschafter bekämen. Der Geistliche wollte sie augenblicklich wieder in die Hölle bannen, von wannen sie gekommen. Die Gerippe baten inständig, sie ja nicht mehr dahin, sondern in einen Strohhalm zu bannen oder in einen Grashalm, damit sie so vom Vieh gefressen in es fahren können. Der Propst gab nicht weich, und beide fuhren heulend wieder der Hölle zu.

Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 270-271, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004566815

Blau Flämmchen

Auf einem Acker ging noch vor 70 Jahren ein blau Flämmchen. Es war, mein ich, in Buxheim. Es muß ein Marksteinfälscher gewesen sein. Einem Mühleknecht war der Rat gegeben, künftig eine Pistole mit St. Agathabrod zu laden und auf das Ding loszudrücken, wenn’s wieder kommt. Knecht that es, hätt’s aber nie und nimmermehr gethan; war froh, daß er mit Roß und Wagen heil davon kam. Nach Betläuten ging kein Fuhrwerk mehr dort vom Platze, und wenn 1000 Teufel selbigst gezogen hätten. Buxheimer Drescherleute wußten noch mehr zu erzählen, wie das Ding mal in einer Hecke, unweit des Scheuerthores, Feuer gespien und schrecklich gethan habe. Worauf die Scheurenthore zuschlugen und in verschlossener Scheuer in Angst, bis es Tag war, fortdreschten.

Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 285-286, Permalink: http://www.zeno.org/nid/2000456717X

Ein Kirchenbetrüger geht um

Als der Platz zur Kirche in Buxheim ausgesteckt war, nahm es einem Anlieger etwas mehr, als nach Wunsch, vom Garten weg. Nachts ging der Mann her, steckte die Zeichen anders und die Kirche kam zu kurz. Jezt muß er umgehen. Er soll auf nimmermehr erlöst werden können, weil durch sein Verschulden die Kirche eingebüßt und kleiner worden ist.
Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 296, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004567366

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