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Sagen, Mythen und Geschichten

Gründung des Klosters Inzighofen

Das Augustinerinnenkloster Inzikhofen gründeten zwei Sigmaringer Mädchen, Mechtild und Irmengard. Als die Zahl der Jungfrauen, die Einsamkeit und Keuschheit gelobten, größer worden ist, wurde ein größeres Gebäude nötig, das man auf der Ebene des blauen Felsens errichten wollte. Als schon alles Baumaterial an Ort und Stelle geschafft war, trugen nächtlicherweile unter hellem Scheine vieler tausend Lichter Engel Holz und Steine dahin, wo das heutige Kloster steht. Im nahen Sigmaringen soll man das Wunder gesehen haben, und der Eigenthümer von jenem Grund und Boden, ein Herr von Reischach, entschloß sich, auf dem von den Engeln selbst gewählten Platze ein Kloster zu gründen und zu beschenken. Dies geschah alsbald, und das Kloster war reich begabt und blüte auf.

[vgl. F. Baur’s Geschichte der Hohenzoll. Staaten S. 183]

Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 401, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004569377

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