Beuron im Donautal – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps
Das etwas andere Portal zu Beuron in Oberschwaben. Hier gibt es nützliche Links, Insidertipps, (alte und neue) Karten, Fotos, Ausflugsziele.

Allgemeines

Internetauftritt der Stadt Beuron
Wikipedia:Beuron
Alemannische Wikipedia:Beuron
Wikisource: Historische Quellen zu Beuron

Fotos & Abbildungen

Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
Beuron auf Tumblr
Beuron auf Pinterest

Kunst, Kultur und Brauchtum

Kloster Beuron – siehe eigener Artikel
Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
Beuron auf ‚Bildindex‘
Beuron auf ‚Google-Art‘
Beuron auf ‚Zeno-Org‘

Geschichte

Geschichte (Wikipedia)

Ausflüge und Sehenswertes

Kloster Beuron – siehe eigener Artikel
Wikivoyage: Beuron (Projekt der Wikimedia)
Wikitravel: Beuron

Karten

Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Beuron, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi

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Karte eingebunden mit Plugin OSM aus https://www.openstreetmap.de/Karte Beuron

Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilorte / Teilgemeinden

Ortschaften und Wohnplätze von Beuron (aus Wikipedia)

Sagen, Mythen und Geschichten

Der Ritter auf dem Wildenstein

Das Schloss Wildenstein liegt auf dem Felsen, das es einem ganz graust, wenn man hinab oder hinauf sieht. Es ist in der Nähe von Beuron. Der letzte Wildenstein, dem Kloster und der ganzen Nachbarschaft ein böser Kamerad, war ein grausamer Raubritter, der die ganze Umgegend unsicher machte – weithin. Wollte man ihm zusetzen, so zog er seine Fallbrücke, und sein Nest war unzugänglich. Nach seinem Tode musste er wegen seiner Gräuelthaten umgehen als „Der böse Ritter”, wie ihn das Volk heißt. Bei Nacht, ja oft bei goldhellem Mittag, rasselt’s und rumpelt’s im Wildenstein fürchterlich. Das wissen die Gaisenhirten um den Berg und Felsen herum am besten und können nicht genug erzählen von dem Schauderhaften. Es sei dann gerade, wie bei einem Erdbeben; man höre ein unterirdisches Brüllen und Tosen, wie wenn alle Teufel los wären. Auch außen am Berge und um die alten Mauern herum haust der böse Ritter bisweilen. Er ist ganz kohlrabenschwarz; auf kohlrabenschwarzem Rosse reitet er, ganz vermummt, dass man ihm nicht in’s Gesicht sehen kann. So jagt er an den Hirten und Herden vorbei unter furchtbarem Sausen und Brausen, und ein übermäßig starker Windstoß geht ihm voran.
Seite 27, Nummer 33
Aus: Birlinger, Anton: „Volksthümliches aus Schwaben“, 1861
Quelle: https://archive.org/details/volksthmlichesa00birlgoog/page/81/mode/2up?view=theater

Entstehung des Klosters Beuron (I)

Am Gewölbe des Langhauses in der Klosterkirche Beuron sieht man ein Gemälde, das eine Jagd vorstellt. Ein Hirsch mit Flammengeweih springt durch ein Tal. Im Hintergrund ist ein plumper Jäger mit einer gewaltigen Meerschaumpfeife. Daran knüpft sich die Sage: ein Graf habe im Donautal gejagt und einen stattlichen Hirsch verfolgt. Auf einmal blieb der Hirsch, dessen Geweih hell aufflammte, stehen, worüber der Graf dermaßen erschrak, dass er von seinem scheu gewordenen Pferde fiel. Die Mutter Gottes sei ihm selbst erschienen und habe ihm befohlen, auf der Stelle ein neues Kloster zu gründen, was dann auch geschah.
Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 393-394, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004569326

Eine andere Sage lautet:

Entstehung des Klosters Beuron (II)

Es sei mal ein Klosterpropst über den See her gekommen, um ein neues Kloster zu gründen. Wie er nun so nicht wusste, wohin des Landes er gehen sollte und bei sich hin und her dachte, hatte er einmal einen Traum. Es war ihm, als ob er einen schönen, großen Goldhirsch verfolge mit flammend leuchtendem Geweih. Es kam ihm vor, als ob er an einem rauschenden Flusse vorbei, einem einsamen Kirchlein zu, den Hirsch verfolgte, dabei immer und immer wieder die Worte: Donau, Donau, Irrendorf und andere mehr hörte. Der Klosterpropst erwachte, machte sich auf, zog fort und fort und suchte die Gegend, die er im Traume gesehen. Kam in die Gegend von Beuron und erkannte sie alsbald. Ein herrliches Kloster erhob sich, dessen Vorsteher er wurde. Das Gotteshaus war für die Gegend in Kriegs-und Pestzeiten ein wahrer Himmel.
Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 393-394, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004569326

Vom Wildenstein geht ein Gang bis zur Donau herunter

Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 260-261, Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004566645


1 Informationen zusammengestellt bzw. zitiert aus Wikipedia (Quelle siehe „Allgemeines“)

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