Mariaberg – Sehenswertes, Geschichte, Sagen, Mythen und Gebräuche. Das „etwas andere“ Portal mit Links, (alten und neuen) Karten, Fotos, Ausflugszielen

Allgemeines

Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
Wikipediaeintrag
Alemannische Wikipedia
Wikisource: Historische Quellen und Schriften

Historische Lexikoneinträge

Mariaberg (Meyers 1908)

1) ehemaliges Kloster, jetzt Staatsdomäne im württemberg. Schwarzwaldkreis, Oberamt Reutlingen, an der Lauchart und der Kleinbahn Klein-Engstingen-Gammertingen, hat eine Idioten-Heil- und Pfleganstalt und (1900) 209 Einw.
2) Früher Irrenanstalt der Alexianer in Aachen, seit 1895 Provinzial-Irrenanstalt.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 290.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007051530

Mariaberg (Pierer 1860)

Kloster in Hohenzollern-Sigmaringen, 1/2 Stunde von Gamertingen, im Lauchartthal auf einem hohen Felsen, zu Ende des 17. Jahrh. erbaut, seit 1849 zu einer Cretinenheilanstalt eingerichtet.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 882-883.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20010400494

Karten

Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Mariaberg, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi


Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL

Fotos & Abbildungen

Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
Abbildungen auf Tumblr
Infos und Fotos auf Pinterest
Filme in der ARD-Retro-Mediathek (Filmbeiträge der 60er-Jahre)

Kunst, Kultur und Brauchtum

Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
Abbildungen auf ‚Bildindex‘
➥ Bilder auf ‚Google-Art‘
Mariaberg auf ‚Zeno-Org‘
Suchfunktion nutzen fürMariaberg auf leo-bw.de
(Karten, Archivmaterialien und Luftaufnahmen vom Landesarchiv Baden-Württemberg)
Alphabetisch sortiertes Verzeichnis auf www.kloester-bw.de
Beschreibungen vom Landesarchiv Baden-Württemberg

Geschichte

Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Mariaberg

Ausflüge und Sehenswertes

Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
Wikitravel – der freie Reiseführer

Webcams

Webcams in Mariaberg und Umgebung

Nachbargemeinden

angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)

Teilgemeinden und Ortschaften

Ortschaften und Wohnplätze von Mariaberg (aus Wikipedia)

Sagen, Mythen und Geschichten

Nächtlicher Reiter mit dem Wetterhut

Einmal fuhr der Urnähne mit seinem Weib von Mariaberg zurück, wohin er eine Tochter in das Kloster gebracht hatte. Da ritt über Stock und Stein die lange Nacht hindurch ein gespenstiger Reiter neben ihm über dem Straßengraben daher. Bald war er weit hinter dem Urnähne, bald weit vor ihm. Er trug etwas unter dem Arm, was die Urnahne für seinen Kopf hielt; der Urnähne aber sah deutlich, daß er einen breiten Hut auf dem Kopf trug. So oft er an dem Wägelein des »Nähne« vorbeiritt, fing er unbändig zu lachen an, und unter dem Wetterhut glühten ein Paar Augen wie Feuerkohlen. Erst bei dem Bildstöckle unweit Huldstetten blieb der entsetzliche, riesengroße Reiter zurück und sprengte seitab in’s Teutschbuch. Der »Nähne«, der dies erzählt, meinte, es werde der »Schimmelreiter« oder gar der »Deixel« selbst gewesen sein.

Quelle: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 21-22. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004560973

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