AT-6622 Berwang
Berwang – Sehenswertes, Geschichte, Sagen, Mythen und Gebräuche. Das „etwas andere“ Portal mit Links, (alten und neuen) Karten, Fotos, Ausflugszielen
Unterkapitel
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
➥ Wikipediaeintrag
➥ Alemannische Wikipedia
➥ Wikisource: Historische Quellen und Schriften
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Berwang, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
Fotos & Abbildungen
Die hier gezeigten Bilder wurden von mir erstellt, falls nicht anders vermerkt oder aus anderen Quellen eingebunden.
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
➥ Abbildungen auf Tumblr
➥ Infos und Fotos auf Pinterest
➥ Filme in der ARD-Retro-Mediathek (Filmbeiträge der 60er-Jahre)
Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
➥ Abbildungen auf ‚Bildindex‘
➥ Bilder auf ‚Google-Art‘
➥ Berwang auf ‚Zeno-Org‘
➥ Suchfunktion nutzen für Berwang auf leo-bw.de
(Karten, Archivmaterialien und Luftaufnahmen vom Landesarchiv Baden-Württemberg)
➥ Alphabetisch sortiertes Verzeichnis auf www.kloester-bw.de
Beschreibungen vom Landesarchiv Baden-Württemberg
Geschichte
Ortsbeschreibung von Merian: ➥ https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Sueviae:_Berwang
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
➥ Wikitravel – der freie Reiseführer
Natur & Parks
Webcams
➥ Webcams in Berwang und Umgebung
Nachbargemeinden
➥ angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)
Teilgemeinden und Ortschaften
➥ Ortschaften und Wohnplätze von Berwang (aus Wikipedia)
Sagen, Mythen und Geschichten
Der Schimmelreiter bei Berwang
Im Eichwald bei Berwang gegen Haldenwang zu, spukte ehedem ein Schimmelreiter, der nächtlicherweile herumritt und den viele fürchteten. Dieser Schimmelreiter sei zu Lebzeiten ein Hoher, ein Fürstensohn und Jäger gewesen und habe auf unrechtliche Weise den Bauern den Wald weggenommen, wofür er nach seinem Tode habe geisten müssen.
In diesem Walde spukte es auch sonst. Einmal kam ein Mann nachts durch denselben und wurde lange von einem Füllen (=junges Pferd) verfolgt. Plötzlich kam er auf das Ross zu sitzen, ohne zu wissen wie und nun sprang dieses rasend schnell mit ihm davon. In seiner Not gelobte der Bedrängte, er wolle, wenn er mit dem Leben davon komme, der heiligen Anna eine Tafel setzen lassen. Da ward er unverletzt auf die Erde geworfen und nun erfüllte der Gerettete sein Gelöbnis und stiftete das Bild, das in der Nähe des Tuffsteinbruches an einer Buche befestigt zu sehen sein soll. (Hochgreut)
Quelle: Reiser, Karl August: Sagen, Gebräuche und Sprichwörter des Allgäus – aus dem munde des Volkes gesammelt und herausgegeben, Kempten, 1895, S.31, Nr.7
Link: https://www.google.de/books/edition/Sagen_gebräuche_und_sprichwörter_des_A/yNwNAQAAIAAJ