Schwäbisch
Auf den folgenden Seiten geht es vorwiegend um die schwäbisch-alemannische Sprache. Wie der Dialekt entstand und weshalb wir Schwaben
- alles
können – AUCH hochdeutsch – erfahrt ihr gleich.
Untermenues
- Schwäbische Leibgerichte
- Dialekt & Sprache
- Schwäbische Literatur
- Schwabenwitze
- Schwabenrock & Kabarett
- Schwäbische Sagen
- Schwaben
- Brauchtum
Bitte beachten Sie: Der nachfolgende Text erscheint in reformierter Rechtschreibung!
Scho a seldsame Schproch, des schriftdeitsch. Klingt irgendwia hochgschtocha 🙂
Basiswissen
als.Wikipedia: Portal: Schwoba
Do gugged’r. Mir Schwoba hend unser oigene Wikipedia.
Manche moined sogar. des sei’s Original – und die andere blos‘ Plagiat.
Hend’r gwisst, dass schwäbisch hochdeitsch isch? Glaubsch it, stimmt abr.
I zitier amol s’Lexikon:
Hochdeutsch
„1.) zusammenfassende Bezeichnung für die ober- und mitteldeutschen Mundarten, die (im Gegensatz zu den niederdeutschen) von der hochdeutschen.➥ Lautverschiebung betroffen worden sind. Grenze zwischen dem Nieder- und Hochdeutschen ist die ➥ Benrather Linie.
2.) Bezeichnung für die deutsche Schriftsprache im Unterschied zu den Mundarten.“ Goldmann Lexikon in 24 Bnd., 1998.
Hent’r gseah, welle Bedeutung zerscht kommt? – Sodale. D’Schwoba waret bei sellera Lautverschiebong drbei.
Drom isch’s logisch: I schwätz hochdeitsch, au wenn’s schwäbisch klingt, weil Schwäbisch an hochdeitscha Dialekt isch.
Ergo: Miar kennet elles, sogar hochdeitsch!
Ätschgäbele… do guggadr, ihr Lällabäbbl!
Buy the Wegkreuz (BTW): S’hoißt, die Badner hättet noch dr‘ erschte Lautverschiebung aufgeabe, weil’s ’ne z’kompliziert worre isch und se mit lese beschäftigt wared. It vo Bücher, sondern vom Wein. – So viel als Grießle über de Laddezaun.
Schwäbisch-Alemannische Dialekte
vgl. dazu den Wikipedia-Artikel: Schwäbische Dialekte
Alemannic_language_location_map_in_1950-de.svg: derivative work: Pyrokrat (talk)Alemannic_language_location_map_in_1950-fr.svg: Sémhur, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Die westoberdeutsche (schwäbisch-alemannische) Dialektgruppe. Die hellblau eingefärbten schwäbischen Mundarten bilden eine der großen westoberdeutschen Untergruppen.