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Oberstaufen im Allgäu – Sehenswertes, Geschichte, Sagen und Mythen im „etwas anderen“ Portal mit nützlichen Links, Insidertipps, (alte und neue) Karten, Fotos, Ausflugszielen.
Unterkapitel
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt Oberstaufen
➥ Wikipedia:Oberstaufen
➥ Alemannische Wikipedia:Oberstaufen
➥ Wikisource: Historische Quellen zu Oberstaufen
Historische Lexikoneinträge
Oberstaufen (Staufen)
Flecken im bayr. Reg. – Bez. Schwaben, Bezirksamt Sonthofen, am Fuße der Alpen und an der Staatsbahnlinie München-Lindau. 792 m ü. M., hat eine kath. Kirche, eine Schloßruine, ein ehemaliges Kollegiatstift, Waisenhaus, Nebenzollamt I, Käse-, Strohhut-, Fichtennadelschnupftabak- und Holzstoffabrikation, eine Kunstmühle, Sägewerke, Bierbrauerei, Butterhandel und (1965) 2181 Einw. Dazu Bad Rain mit Schwefelquelle. O. wird als Sommerfrische und Luftkurort stark besucht.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 873-874.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007172338
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Berwang, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
Fotos & Abbildungen
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
➥ Oberstaufen auf ‚Tumblr‘
➥ Oberstaufen auf ‚Pinterest‘
➥ Oberstaufen auf ‚Flickr‘
Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Oberstaufen auf ‚Bildindex‘
➥ Oberstaufen auf ‚Google-Art‘
➥ Oberstaufen auf ‚Zeno-Org‘
Geschichte
➥ Wikipedia: Oberstaufen-Geschichte
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage: Oberstaufen (Projekt der Wikimedia)
➥ Wikitravel: Oberstaufen
Natur & Parks
Am Nordhang des Seelekopfs oberhalb der Unteren Lauchalpe steht die Ureibe bei Steibis. Das Alter dieser weiblichen Eibe wird auf 600–800 Jahre geschätzt. Sie ist damit einer der ältesten Bäume Deutschlands. Ihr Stamm ist hohl und hat einen Umfang von rund 5 Meter.1
Webcams
➥ Oberstaufen, Imberg (BY)
➥ Oberstaufen (BY)
➥ Oberstaufen Landkreis Oberallgäu (BY)
➥ Oberstaufen, Hündle (BY)
➥ Oberstaufen, Hochgrat (BY)
➥ Oberstaufen, Falken (BY)
➥ Oberstaufen, Thalkirchdorf (BY)
Nachbargemeinden
➥ angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)
Teilorte / Teilgemeinden
Es gibt 44 Gemeindeteile:
Aach im Allgäu – Berg – Buchenegg – Buflings – Döbilisried – Eibele – Gschwend – Hagspiel – Halden – Hänse – Hinterhalden – Hinterreute – Hinterstaufen – Höfen – Hub – Hütten – Ifen – Kalzhofen – Knechtenhofen – Konstanzer – Krebs – Lamprechts – Laufenegg – Malas – Nägeleshalde – Oberstaufen – Osterdorf – Pfalzen – Salmas – Saneberg – Schindelberg – Sinswang – Steibis – Steinebach – Stiesberg – Thalkirchdorf – Tronsberg – Vorderreute – Weißach – Weißenbachmühle – Wengen – Wiedemannsdorf – Willis – Zell
Sagen, Mythen und Geschichten
Schimmel entführt einen Senn
Einige Sennen bei Steibis wollten einmal abends zu ihren Bekanntschaften in den Heimgarten. Der Weg führte sie durch den Galtberg Sigmansgund, oberhalb Steibis, wo man gewöhnlich auch Pferde eingeschlagen hatte. Hier trafen sie nun einen weidenden Schimmel, den sie für den Gaul eines ihnen bekannten Bauern hielten und von dem sie wussten, dass er lammfromm war. Da fiel es einem von ihnen ein, er wolle doch die schöne Gelegenheit benützen und reiten, dass er schneller an’s Ziel komme. Kaum aber saß er auf dem Schimmel, so erhob sich dieser mit ihm in die Lüfte und verschwand über Berg und Tal. Starr vor Schrecken blickten die andern nach; von dem Reiter aber hat niemand mehr etwas erfahren. (Bühl bei Immenstadt)
Quelle: Reiser, Karl August: Sagen, Gebräuche und Sprichwörter des Allgäus – aus dem munde des Volkes gesammelt und herausgegeben, Kempten, 1895, S.31, Nr.8
Link: https://www.google.de/books/edition/Sagen_gebräuche_und_sprichwörter_des_A/yNwNAQAAIAAJ