72519 Veringenstadt : |
Veringenstadt – das etwas andere Portal mit historischen Ansichten, Sagen, Brauchtum sowie Informationen zur Geschichte. Hier gibt es nützliche Links, alte und neue (Ansichts-)Karten, Fotos, Sehenswertes, Skurriles … u.v.a.m.
Unterkapitel
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt Veringenstadt
➥ Wikipedia: Veringenstadt
➥ Alemannische Wikipedia: Veringenstadt
➥ Wikisource: Historische Quellen zu Veringenstadt
Fotos & Abbildungen
Die Pietà ist „..in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als ➥ Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Im Gegensatz zur Beweinung Christi liegt der Leichnam Jesu immer in Marias Schoß.“ (Wikipedia)
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
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Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
➥ Veringenstadt auf ‚Bildindex‘
➥ Veringenstadt auf ‚Google-Art‘
➥ Veringenstadt auf ‚Zeno-Org‘
Der unter dem Notnamen geführte „Meister von Veringen“ wird mit der Malerwerkstatt der Familie Strüb aus Veringenstadt gleichgesetzt. Kunsthistoriker Bernd Konrad vertritt die Meinung, dass der Meister von Veringen etwas mit dem Meister von Sigmaringen gemein hat, nicht jedoch mit dem ➥ Meister von Meßkirch. Hierbei muss es sich um eine eigenständige Werkstatt handeln.(Wikipedia:➥ https://de.wikipedia.org/wiki/Meister_von_Veringen)
Das ➥ „Strübhaus“ in Veringenstadt, ehemalige Künstlerwerkstatt und heute Museum für mittelalterliche Malkunst, gibt Einblick in die bedeutende Malerfamilie.
Geschichte
Gallusquelle und Gründung Hermentingens
„Die Gallusquelle war wohl der Grund für Entstehung von Hermentingen etwa 500 n. Chr. Aus Schenkungen an die Klöster St. Gallen und Reichenau geht deutlich deren Einfluss auf die Christianisierung der Gegend hervor.
Die Legende erzählt folgendes: Der➥ hl. Gallus ließ sich von Überlingen kommend mit seinem Schüler Turibius dort im Laucherttal wohnlich nieder, wo jetzt das Dorf Hermentingen liegt. Damals war die ganze Gegend mit Wäldern und dichtem Gestrüpp bedeckt. Die beiden wohnten in einer geräumigen Höhle nahe der Quelle, die ihnen gesundes Trinkwasser lieferte, und der fischreiche Fluss lieferte ihnen die Nahrung. Sie erbauten hier eine kleine Kapelle, die später nach und nach erweitert wurde. Diese Kapelle wurde später zu Ehren des Hl. Gallus geweiht und ist heute die zweitälteste Kapelle in Hohenzollern. Kurze Zeit, nachdem das Kirchlein erbaut war, siedelte sich in dessen Nähe eine Familie an, welche den hl. Gallus auf seiner Wanderung näher kennen gelernt hatte. Sie errichtete hier ein Wohnhaus und begann im Tälchen zu roden. Der Einsiedler Gallus wurde in der ganzen Gegend bekannt und viele kamen, um ihn zu sehen und sich von ihm in der Lehre Christi unterrichten zu lassen. Nach und nach bauten mehrere Familien ihre Höfe um das Kirchlein und setzten die Bewirtschaftung des Landes fort.
Auf diese Weise entstand allmählich das Dorf Hermentingen. Der Ort hatte noch bis in das 14. Jahrhundert den Namen „Heremitingen“. Dies bedeutet: Wohnplatz eines Heremiten, Eremiten oder Einsiedlers. Im Laufe der Zeit entstand daraus die Bezeichnung Hermentingen. Die oben erwähnte Höhle ist nach dem Namen des St.-Gallus-Schülers genannt ‚Turbeles Höhle‘.“ (Wikipedia)
Lourdesgrotte in Veringendorf
Als Lourdesgrotte werden Mariengrotten bezeichnet, die Nachbildungen der Grotte von Massabielle bei Lourdes in Südfrankreich und Unserer Lieben Frau von Lourdes darstellen. (…) An der Stelle der Marienerscheinungen ziert eine Madonnenfigur die Grotte, deren Original Joseph-Hugues Fabisch 1864 nach den Angaben Bernadettes für Massabielle schuf. Besonders gegen Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden solche Lourdesgrotten (…) auf Kirchhöfen oder als Flurdenkmal an einer Wegkreuzung, am Feldrand oder im Wald errichtet. Allein in Deutschland sind rund 200 Lourdesgrotten bekannt.
Hexenverbrennung
1994 wurde in Veringenstadt ein Denkmal für die 1640 enthauptete und verbrannte Anna Kramer aufgestellt. Sie war der Hexerei beschuldigt und getötet worden. Aus den Gerichtsprotokollen kann man entnehmen, was bei allen Hexenprozessen am Beginn stand: Verleumdung und üble Nachrede aus der Umgebung und Nachbarschaft, Aberglaube und Missgunst. Eine Nachbarin hatte die Kramer Ann beschuldigt, dass sie durch einen von ihr hergestellten Musbrei krank geworden sei und nur durch das Trinken eines geweihten Tranks das Ganze erbrechen konnte. Dabei habe sie eine Echse erbrochen.
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage: Veringenstadt (Projekt der Wikimedia)
➥ Wikitravel: Veringenstadt
Natur & Parks
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Veringenstadt, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
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Karte eingebunden aus ➥ https://www.openstreetmap.de/
Webcams
➥ Webcams in Veringenstadt und Umgebung
Teilorte & Umgebung
Nachbargemeinden
➥ angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)
Teilorte / Teilgemeinden
➥ Ortschaften und Wohnplätze von Veringenstadt (aus Wikipedia)
Sagen und Mythen
Quellbär (Narrenfigur der Veringerdorfer Fasnet)
„Die Figur des Quellbären entspringt einer Sage, die in das Jahr 590 n. Chr. zurückgeht. Der irische Glaubensbote Gallus soll damals einem Bären an der gleichnamigen Quelle in Hermentingen einen Dorn aus der Pfote entfernt haben. Fortan blieb der Bär an seiner Seite.“ Quelle: ➥ http://www.narrenzunftveringenstadt.de/Gruppen/Quellbaeren/
Fußnoten
¹ Quelle: Die Bau- und Kunst-Denkmäler in den Hohenzollern‘ schen Landen. Im Auftrage des Hohenzollern‘schen Landes-Ausschusses bearbeitet von Dr. Karl Theodor Zingeler, Fürstl. Hohenzoll. Hofrat und Wilhelm Friedrich Laur, Architekt, Stuttgart, 1896, S. 303 ➥ https://books.google.de/books?id=py2LKjKm3j0C