78183 Hüfingen :
Hüfingen – Sehenswertes, Geschichte und Insidertipps. Das etwas andere Portal zu Hüfingen in Oberschwaben. Hier gibt es nützliche Links, (alte und neue) Karten, Fotos, Ausflugsziele …
Unterkapitel
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt Hüfingen
➥ Wikipedia: Hüfingen
➥ Wikipedia-Kategorie: Hüfingen
➥ Alemannische Wikipedia: Hüfingen
➥ Wikisource: Historische Quellen zu Hüfingen
Historische Lexikoneinträge
Hüfingen (Meyers 1907)
Stadt im bad. Kreis Villingen, Amt Donaueschingen, an der Brege, Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Freiburg-Donaueschingen und der Eisenbahn Donaueschingen-Furtwangen, 684 m ü. M., hat eine kath. Kirche, ein fürstlich Fürstenbergsches Schloss (jetzt Landesspital mit Waisenasyl), Rettungsanstalt und (1900) 1617 fast nur kath. Einwohner. In der Nähe ein altes Römerbad, der Überrest der Römerstation Brigobanne. H. kam 1618 an die Grafen von Fürstenberg.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 602.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006796192
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Aichstetten, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
Fotos & Abbildungen
Die hier gezeigten Bilder wurden von mir erstellt, falls nicht anders vermerkt oder aus anderen Quellen eingebunden. © Wolfgang Autenrieth
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
➥ Hüfingen auf Tumblr
➥ Hüfingen auf Pinterest
Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
➥ Hüfingen auf ‚Bildindex‘
➥ Hüfingen auf ‚Google-Art‘
➥ Hüfingen auf ‚Zeno-Org‘
Geschichte
➥ Ortsbeschreibung und Geschichte
➥ Wikipedia – Hüfingen#Geschichte
➥ Matthäus Merian, Topographia_Sueviae: Hüfingen (Wikisource)
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage: Hüfingen (Projekt der Wikimedia)
➥ Wikitravel: Hüfingen
➥ Tripadvisor: Hüfingen
Nachbargemeinden
➥ angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)
Teilorte / Teilgemeinden
➥ Ortschaften und Wohnplätze von Hüfingen (aus Wikipedia)
Sagen, Mythen und Geschichten
Die Erdmännle vertrieben
1.) Das letzte Erdmännle und Erdweible, die in einer Höhle bei St. Wilhelm wohnten, kamen besonders gern zu einem Bauer im Wiesenthal und halfen ihm bei der Arbeit. Einst, als sie ausblieben, ging der Bauer zu ihrer Höhle und machte ein Feuer davor. Da kam das Erdmännle und entschuldigte sich seine Frau sei krank, deshalb könne es nicht kommen und bat, dass er das Feuer löschen möge. Der Bauer aber hatte im Zorn das Feuer so groß gemacht, dass er’s nicht löschen konnte und es brennen lassen mußte. In derselben Nacht starb diesem Bauer all sein Vieh und das letzte Erdmännle mit seinem Weible ließ sich nie wieder sehen.
2.) In der Tropfstein Höhle bei Hasel hielten sich sonst Erdmännle auf und halfen bei jeder Arbeit aber nur den frommen Leuten. Da wollte einmal ein neugieriger Mann wissen, was sie wohl für Füße hätten, denn die kriegte man nie zu sehen und streute deshalb Asche auf den Weg, den sie betreten mussten. Da fand er Gänsefüße darin abgedrückt. Seitdem sind aber die Erdmännle nie wieder in Das Dorf gekommen. (Mündlich aus Hüfingen im Badischen)
Quelle: Ernst Heinrich Meier: Deutsche Sagen, Sitten und Gebräuche aus Schwaben, Stuttgart 1852, Band 1 , Nr. 76 , Seite 66, Link: https://books.google.de/books?id=i1sKAAAAIAAJ
Brauchtum
Fronleichnam
An Fronleichnam findet in Hüfingen eine besondere Prozession statt. Hüfingen ist bekannt für die Blumenteppiche am Fronleichnamstag. Bereits seit 1842 besteht diese Tradition, nachdem der Hüfinger Bildhauer Franz Xaver Reich (1815–1881) den Brauch aus Italien mitgebracht hatte. Die Teppiche werden von den Einwohnern mehrere Wochen vorher vorbereitet und am Fronleichnamstag morgens ab 4 Uhr gelegt. Bei der Prozession darf nur der Pfarer mit der Monstranz den Teppich beschreiten. Insgesamt bedecken die Bildteppiche aus Blüten mit religiösen Motiven eine Fläche von etwa 750 Quadratmetern.
1 Informationen zusammengestellt bzw. zitiert aus Wikipedia (Quelle siehe „Allgemeines“)