Meister von Meßkirch
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Lebensdaten
Als Meister von Meßkirch (tätig zwischen 1515 und 1540) wird ein deutscher Maler der Renaissance bezeichnet
Der namentlich nicht bekannte Künstler erhielt seinen Notnamen nach den zwischen 1536 und 1540 für die Stiftskirche St. Martin in Meßkirch gemalten Altären (ein Hochaltar und zehn Nebenaltäre). Seine Herkunft und Ausbildung ist ungeklärt, doch nimmt man heute mehrheitlich an, dass er im Dürer-Umkreis gebildet wurde. Namentlich denkt man dabei vor allem an Hans von Kulmbach und Hans Schäufelein. Da sich in seinen Werken auch Anklänge an die Ulmer Malerschule erkennen lassen, liegt es nahe, dass er eine erste Ausbildung in einer der dortigen Werkstätten erhalten hat. Ebenfalls scheint er, wie seine Werke aus dem Beginn der 1530er Jahre zeigen, mit Beispielen der oberitalienischen Malerei vertraut gewesen zu sein1
Werke

Meister von Meßkirch: Hochaltar Sankt Martin in Meßkirch, Mittelstück [Public domain], via Wikimedia Commons
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➥ Die Beweinung und Grablegung Christi
Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie
➥ Heiliger Fabian als Papst und Märtyrer, 1535/1540
Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg
➥ 3 Altarflügel aus der Stadtpfarrkirche St.Martin
Berlin, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Gemäldegalerie
➥ Anbetung der Könige, umgestaltet 1770
Messkirch, Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Martin
➥ Meister v.Meßkirch ARD-Mediathek zur Landesausstellung 2017/18 5′
➥ Meister v.Meßkirch Bestand der Sammlung Würth, 19 Tafeln in der Johanniterkirche von Schwäbisch Hall