Markdorf – Sehenswertes, Geschichte, Sagen, Mythen und Gebräuche der Region. Das „etwas andere“ Portal: Links, Landkarten, historische Ansichtskarten, Fotos, Ausflugsziele …
Unterkapitel
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt / Gemeinde
➥ Wikipediaeintrag
➥ Alemannische Wikipedia
➥ Wikisource: Historische Quellen und Schriften
Lexikoneinträge
Markdorf (Meyers Großes Konversations-Lexikon 1908)
Stadt im badischen Kreis Konstanz, Amt Überlingen, an der Staatsbahnlinie Radolfzell-Friedrichshafen, 455 m ü. M. Hat eine neue evangelische und 2 katholische Kirchen, ein ehemaliges Frauenkloster mit schöner Kirche (jetzt Spital), Schloß, Heilanstalt, Bezirksforstei, Aussichtswarte auf dem nahen, 756 m hohen Göhrenberg mit großartiger Fernsicht über den Bodensee und nach den Alpen, Weinbau, besuchte Viehmärkte und (1900) 2438 meist katholische Einwohner. Markdorf kam 1414 an das Hochstift Konstanz.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 318. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007053916
Markdorf (Pierer’s Universal-Lexikon 1860)
Stadt im Amte Meersburg des badischen Seekreises, am Bodensee; Schloß, 3 Kirchen, Collegiatstift; 1600 Einwohner; Weinbau. Hier am 10. u. 11. Juli 1842 große Feuersbrunst.
Quelle: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 898. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20010402799
Einwohner (2021): 14.284 (Quelle:Wikipedia)
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Markdorf, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
Fotos & Abbildungen
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons
➥ Abbildungen auf Tumblr
➥ Bilder auf Pinterest
Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia)
➥ Markdorf auf ‚Bildindex‘
➥ Abbildungen auf ‚Google-Art‘
➥ Markdorf auf ‚Zeno-Org‘
Geschichte von und in Markdorf
aus: Meyers Enzyklop. Lexikon, 1905. http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Markdorf?hl=Markdorf
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage – Projekt der Wikimedia
➥ Wikitravel – der freie Reiseführer
Natur & Parks in Markdorf
Von Markdorf aus kann man direkt hinter der Kirche auf einer schmalen Straße zum Gehrenbergturm hoch fahren.
Der Gehrenbergturm liegt 704 Meter ü.NHN., der Bodensee auf 395 m, Markdorf auf 453 m ü. NHN. Somit sind auf 3,6 Kilometer Straßendistanz ziemlich genau 250 Höhenmeter zu überwinden. Fahrradfahrer finden diese Strecke auf „quäl-dich.de“ 😉 Der Turm selbst wurde 1903 erbaut und ist 30 Meter hoch.

Webcams zu Markdorf
➥ Webcams in Markdorf und Umgebung
Nachbargemeinden
➥ angrenzende Städte und Gemeinden (aus Wikipedia)
Teilorte / Teilgemeinden
➥ Ortschaften und Wohnplätze von Markdorf (aus Wikipedia)
Sagen und Mythen
Sagen
Geremännle
Bewohner des Geremännleslochs am Fuß des Gerenbergs, der einen von einer Kröte bewachten Schatz besitzt oder diesen Schatz selbst bewacht und demjenigen schenkt, der es erlöst. (Tettnang)
Quelle: https://www.pangloss.de/cms/index.php?page=schwabische-sagen
Das Geremännle
An der Westgrenze des Oberamts Tettnang liegt der Gerenberg. Am Fuße dieses Berges, in der Nähe von Hefigkofen, befindet sich das Geremännlesloch, darin das Geremännle wohnt. In diesem Loche soll auch ein Schatz verborgen sein; eine große Krott sitzt auf einer Truhe und hütet ihn; wer aber die Krott fortjagen kann, der hebt den Schatz. Andre sagen, das Geremännle selbst sitze auf einer Kiste und harre auf Erlösung; die werde erfolgen, sobald ihm jemand die Kiste unter dem Leibe fortziehen könne. So viel ist gewiss, dass schon einmal jemand das Geremännle erlösen wollte; allein so wie er an der Kiste zog, ward sie immer schwerer und das Geremännle so groß und furchtbar, dass der Mann, obwohl er sonst beherzt war, Angst bekam und davon lief. Indes sagt man noch, dass ein Müller aus der Nachbarschaft einstmals gebeichtet, dann in das Geremännlesloch gegangen und nachher plötzlich sehr reich geworden sei. Wahrscheinlich ist diesem die Erlösung gelungen. (Mündlich aus Tettnang)
Quelle: Ernst Heinrich Meier: Deutsche Sagen, Sitten und Gebräuche aus Schwaben, Stuttgart 1852, Band 1, Nr. 95, Link: https://books.google.de/books?id=i1sKAAAAIAAJ
Literatur
➥ Hier findet ihr Literatur zu Markdorf
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