86825 Bad Wörishofen
Bad Wörishofen – Sehenswertes, Geschichte, Sagen, Mythen und Volksglaube der Region. Das „etwas andere“ Portal. Links, Landkarten, historische Ansichtskarten, Fotos, Ausflugsziele …
Teilkapitel / Gliederung dieser Seite
Allgemeines
➥ Internetauftritt der Stadt / Gemeinde ➥ Wikipediaeintrag ➥ Alemannische Wikipedia ➥ Wikisource: Historische Quellen und Schriften
Historische Lexikoneinträge
Wörishofen, Gemeinde im bayr. Regbez. Schwaben, Bezirksamt Mindelheim, mit Station Türkheim (an der Staatsbahnlinie Buchloe-Memmingen) durch elektrische Bahn verbunden, 629 m ü. M., hat eine evangelische und 2 kath. Kirchen, 3 Kneippdenkmäler, ein Dominikanerinnenkloster, eine Lehrerinnen-Präparandenschule, ein Mädchenrettungshaus, ein Waisenhaus, die berühmten Naturheilanstalten des Pfarrers Kneipp und mehrere Privatanstalten, Sandalenfabrikation und (1905) 2660 Einw. Vgl. A. Schneider, W. (Wörishofen 1904).
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 749.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007706014
Wörishofen, Dorf im bayr. Reg.-Bez. Schwaben, (1905) 2474 E., von Pfarrer Kneipp begründete Naturheilanstalt und Kinderasyl.
Quelle: Brockhaus‘ Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 999-1000.
Permalink: http://www.zeno.org/nid/20001688502
Karten
➥ Luftlinie-org berechnet die Luftlinienentfernung
sowie die Straßenentfernung zwischen zwei Orten und stellt beide auf der Landkarte dar. Startort ist Meckenbeuren, den Zielort müssen Sie noch wählen. Voreingetragen ist ➥ Bisoro in Burundi
[cbxgooglemap width=“100%“ height=“300″ zoom=“13″ scrollwheel=“1″ showinfo=“0″ infow_open=“1″ maptype=“roadmap“ lat=“ 48.002778″ lng=“10.5925″]
Karte eingebunden aus OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
Fotos & Abbildungen
Historische Postkarten
Die folgenden Ansichtskarten stammen aus der Jahrhundertwende um 1900. Die historischen Ansichtskarten wurden von mir zeitaufwändig retuschiert, farblich „aufgehübscht“, von Schrift und Flecken gereinigt, manche wurden digital coloriert. Ich veröffentliche diese (in der unretuschierten Urversion gemeinfreien) Ansichtskarten daher unter ➥ Copyright CC BY-NC-ND, Den Attributionstext finden Sie am Ende dieser Seite unter „Copyright“
Hinweis: Wenn Sie die erste Karte einer Sammlung anklicken, öffnet sich die Slideshow mit größerer Darstellung und Erläuterungstext zur Karte. In der Darstellung erscheint rechts mittig ein kleiner Pfeil, mit dem Sie zur nächsten Karte blättern können.
Künstlerkarten
Stadtansichten
Gebäude / Hotels
Personen / Personengruppen
➥ Bildersammlung auf Wikimedia-Commons ➥ Abbildungen auf Tumblr ➥ Infos und Fotos auf Pinterest ➥ Filme in der ARD-Retro-Mediathek (Filmbeiträge der 60er-Jahre)
Kunst, Kultur und Brauchtum
➥ Kultur und Sehenswürdigkeiten (Wikipedia) ➥ Abbildungen auf ‚Bildindex‘ ➥ Bilder auf ‚Google-Art‘ ➥ woerishofen auf ‚Zeno-Org‘ ➥ Suchfunktion nutzen für Wörishofen auf leo-bw.de (Karten, Archivmaterialien und Luftaufnahmen vom Landesarchiv Baden-Württemberg) ➥ Alphabetisch sortiertes Verzeichnis auf www.kloester-bw.de Beschreibungen vom Landesarchiv Baden-Württemberg
Geschichte
Info auf Wikisource: ➥https://de.wikisource.org/w/index.php?search=Wörishofen
Ausflüge und Sehenswertes
➥ Wikivoyage – Projekt der Wikimedia ➥ Wikitravel – der freie Reiseführer
Dominikanerinnenkloster Bad Wörishofen
Das Kloster wird heute zum Teil als Hotel genutzt. Das ehemalige Schul- und Internatsgebäude der Dominikanerinnen wurde 1981 in ein Kurhaus umgewandelt, das seit 2005 vom Kolpingwerk als „Kuroase im Kloster“ betrieben wird. Der Schwesternchor der Klosterkirche „Maria, Königin der Engel“ ist nur über das Hotel und das Kloster erreichbar. Den Stuck an der Decke und an den Wänden schuf Dominikus Zimmermann, jüngerer Bruder von Johann Baptist Zimmermann, der die acht großen Fresken malte. Vier dieser Bilder schmücken die Decke des Schwesternchors, der für Besucher der Kirche nicht zugänglich ist. Auf der Westseite des Klosters befindet sich der Eingang zum Kneipp-Museum.
Info zum Kloster: ➥ https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Wörishofen
➥ Eine Videoführung durch das Kloster (50′)
Das versunkene Schloss
Der aufgelassene Burgstall soll auf einen „Otthalm de Werenshofa“ zurückgehen, der um 1067 dort wohnhaft war. Restmauern sind oberhalb von Bad Wörishofen auf dem Kirchbichel zu entdecken. Infos finden sich auf ➥ Peters Burgenwelt. Die letzte Herrin von Werenshofa, Christina von Fronhofen, vermachte – da sie kinderlos geblieben war – ihren Besitz im Jahr 1243 dem Dominikanerorden mit der Auflage, ein Kloster zu gründen. Christina von Fronehoven stammte von Fronhofen bei Ravensburg und war die Witwe des Heinrich von Wellenburg westlich von Augsburg und ihres zweiten Mannes, Heinrich von Summerau.
➥ Info zum „Versunkenen Schloss“
Webcams
Webcams in Wörishofen und Umgebung:
➥https://www.meteoblue.com/de/wetter/webcams
Nachbargemeinden/ -städte
Buchloe
Dirlewang
Eggenthal
Germaringen
Mindelheim
Pforzen
Pfaffenhausen
Türkheim
Teilgemeinden und Ortschaften
➥ Ortschaften und Wohnplätze von Wörishofen (aus Wikipedia)
Sagen, Mythen und Geschichten
Waldgeister
Auf dem „➥Kneipp-Waldweg“ (8,5 Kilometer Gesamtlänge) sind ➥Wald- und Naturwesen sowie verschiedene Baumarten, Informationen zu den Kneipp’schen Heilverfahren, Kräuter u.v.a.m. zu entdecken. Lindwurm, Troll, Nymphen und Frau Holle sind dort versteckt. Der Kneipp-Waldweg ist per Bus (Linie Harthental, ab Kurhaus) von der Bushaltestelle Osterlauchdorf oder mit PKW vom Wald-Parkplatz zwischen Hartenthal und Osterlauchdorf im „Kur- und Heilwald“ erreichbar. Der Weg ist auch per (Mountain-)Bike erfahrbar ➥ https://www.allgaeu.de/touren/radtour-auf-dem-bad-woerishofener-kneipp-waldweg
Liebfrauenbild von Dorschhausen
Nicht weit von der Stadt Mindelheim in dem Dorf Dorschhausen, in der Kirche ist ein Marienbild in größten Ehren. Die Sage ist, diese Kirche sei angefangen worden, nicht weit davon in dem Dorf Altensteig sei aber Alles durch göttliche Macht allhero kommen, was dort ist gebauet worden. So hab auch das heilige Bild nicht können bewegt werden, da man’s wollte in des Malers Haus tragen, um solches zu renovieren, deswegen habe der Maler in der Kirchen arbeiten müssen. Einmal hat ein schwedischer Reiter ungebührliche Wort wider dieses heilige Bild ausgestoßen, darnach demselben den Mantel abgezogen mit den Worten: Lass mich diesen Mantel so lang brauchen, als du ihn gebraucht hast. Ist also wieder zu seiner Kompagnie kommen und über ein Viertelstund armselig des Tods gewesen. Die große Glocken hat sondere Kraft in Erhaltung der Feldfrucht, wann man’s zu Anfang des Winters läutet und dieses von Alters her. Vor Zeiten ist es ein benannter heiliger Ort gewesen und mit großen Kirchfahrten geehret worden, bis der Irrglauben überhand genommen.
Quelle: Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 35-36. Permalink: http://www.zeno.org/nid/2000567218X
³ Die historischen Texte habe ich zur besseren Lesbarkeit „sachte“ an die gültige Rechtschreibung angepasst, historisch überholte Begriffe jedoch belassen. Die historischen Postkarten wurden von mir retuschiert, Flecken und Schrift habe ich entfernt und die Karten in Farbe und Kontrast geändert, manche auch digital coloriert.
Literatur
➥ Hier findet ihr Literatur zu Bad Wörishofen
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