‚Der Donauradweg ist ein Radfernweg, der auf einer Strecke von etwa 2850 km von der Quelle der Donau bis zu deren Mündung ins Schwarze Meer führt. Er führt dabei durch die Länder Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien.

Der Abschnitt im Oberen Donautal (zwischen den Donaustädtchen Mühlheim an der Donau und Scheer), dem eigentlichen Kern des Naturparks Obere Donau, wird gesäumt von einer großen Zahl von mächtigen Kalksteinfelsen sowie zahlreichen Burgen, Höhlen, Schlössern, Ruinen, Klöstern und Barockkirchen, wie zum Beispiel

Schloss der Herren von Enzberg in Mühlheim

Burgruine Kallenberg

Schloss Bronnen

Knopfmacherfelsen

Benediktinerkloster Beuron

Petershöhle

Benediktushöhle

Burg Wildenstein

Schloss Werenwag

Burgruine Falkenstein

Ruine Dietfurt

Burgruine Neugutenstein

Amalienfelsen

Hohenzollernschloss Sigmaringen

Schloss Scheer

Schloss Bartelstein

Barockkirche des Residenzstädtchens Scheer

Hinter Scheer verlässt die Donau die Schwäbische Alb und der Donauradweg verläuft durch die breiten Ebenen des oberschwäbischen Donautals. Über ➥ Riedlingen, ➥ Obermarchtal und ➥ Ehingen erreicht der Radwanderer ➥ Ulm (km 194,5) und verlässt dann das Bundesland Baden-Württemberg in Richtung Bayern.

Eine beliebte und auch ausgeschilderte Variante ab Ehingen ist die Wegstrecke durch das ➥ Blautal zum ➥ Blautopf mit den Orten ➥ Schelklingen, ➥ Blaubeuren und ➥ Blaustein, die in Ulm wieder auf den normalen Donauradweg zurückführt. Das Tal der Blau wurde von der ➥ Urdonau geformt. Als sich die ➥ Schwäbische Alb im Zuge der Auffaltung der Alpen hob, grub sich die Urdonau zunächst immer tiefer ins Gestein, bis sie sich schließlich doch ein Bett weiter südlich suchte.’¹

Orte entlang der Donau am Donauradwanderweg von Donaueschingen bis Augsburg

Weitere Themenwege in Oberschwaben

¹Beschreibung zit. aus:➥ https://de.wikipedia.org/wiki/Donauradweg

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