Verzeichnis der Sammlung Hirscher von 1857

Auf dieser Seite steht mein Transkript vom Verzeichnis der Sammlung Hirscher, das aus dem Jahr 1857 stammt. Dieses wurde mir dankenswerterweise vom Generallandesarchiv Karlsruhe gesendet. Im Originaltext (in Kurrentschrift) sind Gemälde verzeichnet, die Hirscher nach 1806 (nach der Säkularisation) aus Kirchen und Klöstern angekauft hatte.
Diese Liste dürfte die letzte Auflistung sein. Hirscher hatte seine Sammlungen mindestens drei Mal verkauft (1834 bereits an Abel¹) – und danach wieder neu zusammengesucht. Den Erlös hatte er für wohltätige Zwecke verwendet. ➥ Johann Baptist von Hirscher war katholischer Geistlicher (siehe Wikipedia).
Seine Sammlungen gingen – zum Teil über andere Sammler wie Carl Gustav Abel (1798-1875) – später an die Gemäldegalerie Berlin, die Staatsgalerie Stuttgart und in die Kunsthalle Karlsruhe. Ich forsche nach dem Verbleib der Altäre aus der ➥ Nikolaikirche in Isny, von denen Teile in der Sammlung Hirscher genannt werden – und die Bernhard Strigel zugeschrieben werden.

J.B.Hirscher: Bestandsverzeichnis 1857 - Ausriss
J.B.Hirscher: Bestandsverzeichnis 1857 (Generallandesarchiv Karlsruhe, Ausriss)

 

Nachfolgend meine Transkription des Verzeichnisses der Sammlung von 1857 (GLA Karlsruhe) – vermutlich von Hirscher selbst gefertigt. Diese Liste stellte Hirscher für sein Angebot an die Großherzögliche Sammlung in Karlsruhe zusammen.
Ich konnte daher zahlreiche Bilder von Hirschers Liste über den digitalen Katalog der Sammlung der Kunsthalle Karlsruhe zuordnen (siehe Links in grüner Farbe). Ich habe mich dabei sowohl an der Beschreibung als auch an der Größe, sowie an den Inventarnummern der Bilder orientiert, die in Hitschers Liste oft mit den Inventarnummern der Kunsthalle identisch sind.

Bilder, die Hirscher damals z.B. Hans Holbein (Sohn) zugeordnet hatte, sind heute als Werke von Bernhard Strigel erkannt. Strigel hatte seine Tafeln nicht signiert, da er sich als Teil und Handwerker seiner Familie empfand, die in Memmingen von der Herstellung von Altären lebte, die mit Erfolg im gesamten süddeutschen Raum, in der Schweiz und Oberitalien verkauft wurden. Bernhard Strigel wurde als eigenständiger Maler erst um 1885 „entdeckt“. Auch andere Zuweisungen der Bilder an Künstler waren von Hirscher nach seinem damaligen Wissensstand erfolgt und sind heute zum Teil obsolet.  In der nachfolgenden Liste tauchen daher Bilder zwar in der Zuordnung Hirschers auf, die Links und Angaben in Klammer verweisen jedoch auf den heutigen Stand der Zuordnung – wobei ich mich hier vor allem auf die Sammlung der Kunsthalle Karlsruhe beziehe, in der sich ein Großteil der Werke befindet.

Grau – Anfügungen von mir,Blaugrau – Kommentare von mir (WA)

Grün – gesicherte Zuweisung an Künstler  — grüner Linkverweis: gefundene Bildquelle im Museumsbestand

Rot – gesicherte Zuweisung an Strigel-Altar (Isny) — Rote Maßangabe „86 cm“: deutet auf mögliche Zugehörigkeit hin

Hellblau – Umrechnung in metrische Maßangaben (W.A.)

Die Abmessungen sind in Maßen des Königreichs Württemberg angegeben. 1 Fuß= 10 Zoll = 28,64 cm. Ein Bild mit 4 Fuß kommt dann auf eine Seitenlänge von ca. 1,15 m. So klein ist das nicht. Angegebene Umrechnung in metrisches Maß jeweils gerundet. Die Maße hatte Hirscher oft wohl nicht gemessen, sondern geschätzt, daher sind auch meine Umrechnungen in metrisches Maß nicht genau zu nehmen – sie gelten mir als Anhangspunkt für die Zuordnung zu einzelnen Altären².


(Oben mit Blei: Sammlg. Jh. Bab. Hirscher 1857/8)

I. Schwäbische Schule

A. Ulm – Colmar

a)  Schön, Martin, wohnhaft in Colmar (➥ Martin Schongauer)

  • 1. Der Tod der hl. Jungfrau – 5′ (143,3 cm) hoch, 41/2(128,9 cm) breit. Die hl. Apostel sind um das Bett der Sterbenden gruppiert. Christus nimmt ihre Seele auf. Auf Goldgrund. (Nummerierung mit Blei: 32)
  • 2. Die Kreuzigung Christi. 5′ (143,3 cm) hoch, 41/2(128,9 cm) breit. Gegenstück. Den Schächern sind bereits die Beine zerschlagen, dem Herrn die Seite geöffnet. (Nummerierung mit Blei: 33)
    https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/kunstwerke/Meister-der-Sterzinger-Altarfl%C3%BCgel/Kreuzigung-Christi/197ED89547B0F9365C1C87A212B325F4/ (Inventarnummer Karlsruhe: 33)
  • 3. Die heilige Mutter hält den Leichnam ihres Sohnes auf ihrem Schoße. H 4′ 4“ (126 cm), Br 3′ (86 cm). Auf Goldgrund. (Nummerierung mit Blei: 34)

b) Meister aus der Schule des Schön (= Bernhard Strigel )

247 (Blei)


c.) Zeitblom, Bartholomäus, wohnhaft in Ulm

d) Maler aus der alten Ulmerschule

Zeitgenosse Zeitbloms u. Schöns (= Martin Schongauer).


e) ➥ Martin Schaffner aus Ulm

243 (Stempel) / 248 (Blei)


B. Augsburg Basel

f. Holbein, der alte. Früher in Augsburg, dann in Basel.

g. Holbein, Hans der Sohn


h. Burgmaier, Hans = Hans Burgkmair der Ältere (1473-1531, Augsburg)

i. ➥ Amberger, Christoph

  • 46. Portrait Kaiser Karl V als dieser im 31.Lebensjahr stand, und auf dem Reichstag zu Augsburg dem Meister Amberger saß. H 1’8″ (51,6 cm), Br. 1’1″(31,5 cm) (Nummerierung mit Blei: 157)

k. Maler aus der vorstehenden Schule, übrigens von selbstständigem Charakter und der Schule mehr verwandt als angehörend.


l. ➥ Altdorfer, Albrecht

  • 54. Maria reicht dem Kinde die offene Brust, Joseph bietet demselben einen Apfel. H 1’5″ (43 cm) Br. 1’1″ (31,5 cm) Oval oben (Nummerierung mit Blei: 151)
  • 55. Maria mit dem Kinde. Zwei Engel halten über ihr die Krone. Unbekannter Meister H 1’8″ (51,6 cm) Br. 1’2″ (34,4 cm) (Nummerierung mit Blei: 149) 
  • 56. Die große hl. Familie. Aussen Maria u. Josep u. dem Kinde, Joachim u. Anna, Dann die Schwestern der Maria, Jakobus u.s.w. Die Brüder Jesu, u. Jakobus u. Johannes als spielende Kinder. An einem Ende der symmetrischen (?) Gruppe der Maler. Wird einem Meister aus Tirol, dessen Name mir entfallen ist, zugeschrieben. Goldgrund, dem 15ten Jahrhundert zugehörig. Br. 6’2″ (177,6 cm), H 2’5″ (71,6 cm) (Nummerierung mit Blei: 74)
  • 57 u. 58. Zwei Köpfe, zwei Kaiser darstellend, mit dem Monogramm d. Zeitblom. Aber meines Erachtens tüchtige (?) Copien dieses Meisters. H 9″ (25,8 cm), Br. 7″ (20,1 cm) (ohne Nummerierung mit Blei) 

II. Fränkische und sächsische Schule

A. Albrecht Dürer und seine Schüler

a) ➥ Dürer, Albrecht

b) ➥ Beham, Barthel von Nürnberg

c) ➥ Hans Baldung Grien von Schwäb. Gmünd.

  • 64.Darstellung Gottes als des Strafgerechten. Die Menschen aller Stände wenden sich an die Fürbitte der hl. Jungfrau. Diese wendet sich vertrauensvoll an ihren Sohn, der Sohn aber auf dem Kreuze knieend stellt sich dem Vater als Mittler u. Versöhner dar. Sehr reiche Composition. (Der Kaiser Maximilian im Portrait) H 4′ (114,6 cm) Br 3′ 2“ (91,7 cm) (1519) (Nummerierung mit Blei: 63)
    Anmerkung (WA): Die auf dem Kreuz kniende Darstellung könnte ein Attribut Christi sein – siehe ➥ https://www.meisterdrucke.de/kunstdrucke/Michael-Wolgemut-or-Wolgemuth/1472686/Jesus-Christus-kniend-vor-Gott.html . Möglicherweise stammt dieses Bild in Wirklichkeit von Bernhard Strigel. Zur Zeit Hirschers war Bernhard Strigel noch nicht als eigenständiger Maler bekannt. Für die Urheberschaft Strigels spricht, dass Kaiser Maximilian auftaucht. Strigel war Hofmaler des Kaisers.

250 (Blei)


  • 65. Die Kreuzigung Christi. Rechts Maria, links Johannes. Unten am Kreuzesstamm kniet ein Stifter – ein Chorherr des Münsters Dahinn. Hintergrund Landschaft. H. 4′ 2″ (120,3 cm), Br. 2’5″ (71,6 cm) (Nummerierung mit Blei: 75)
  • 66 u. 67. Der englische Gruß, u. die Heimsuchung Marias. Landschaft u. Goldgrund. Wenn nicht von Baldung selbst, jedenfalls von seinem Schüler. H. 4’2″ (120,3 cm), Br. 2’3″ (65,9 cm) (Nummerierung mit Blei: 76 – 77)

d) Hans Schäuffelein, von Nördlingen (Hans Schäufelin, auch Schäufelein)


  • 74. Die Hl. Ottilie bittet für ihren Vater. Dieser ist in den Flammen des Fegefeuers flehend dargestellt. Wald (?) Hintergrund. Wenn nicht von H. Schäuffelein (Schäufelin), von einem Schüler desselben. Höhe 4’5″ (128,9 cm), Br. 1’7″ (48,7 cm). Ob. oval. (Nummerierung mit Blei: 104)

e) Schwäb. Meister, von Dürer influenziert.

246 (Stempel)


B. Grünwald & Cranach

f. Grünwald, Meister von Aschaffenburg (Matthias Grünewald)

  • 78 u. 79. Petrus u. Paulus. Lebensgroße Brustbilder, von denen die Hände noch sichtbar. H 2’6″ (74,5 cm), Br. 1′ 9″ (54,4 cm) (1518) (Nummerierung mit Blei: 78/9)

g.➥ Cranach, Lucas der Vater

  • 80. Die Mißhandlung Christi durch die Kriegsknechte. Reiche Composition, erfinderisch in Plackereien (?) u. Mißhandlungen. Von 1506. H 2’9″ (83 cm), Br 2′ (57,3 cm) (Nummerierung mit Blei: 1139)
    https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/kunstwerke/Lucas-Cranach-d-%C3%84—Werkstatt-Kopie/Die-Verspottung-Christi/BA6AA8D249FBFA923C7D9B8FF0F853B7/
    (Inventarnummer Karlsruhe 1139) (Werkstattkopie)
  • 81. Die Eitelkeit u. Weltlust (?): Dame reich geschmückt mit Gesang beschäftigt. Ein Greis, indem er mit der Rechten hinter ihrem Haupte einen Totenkopf hält, hält ihr mit der Linken einen Spiegel vor. Indem sie hineinsehend diesen erblickt, entsetzt sie sich u. die Guitarre entsinkt ihr. Kniestück (?) H 2′ 5″ (71,6 cm), Br. 2′ 1″ (60,2 cm) (Nummerierung mit Blei: 126 schräg: nein!)

h.➥ Cranach, Lucas der Sohn


III. Niederländische Schule

a. Memling, Hans

  • 85. Maria mit dem schlafenden Christuskind. Kniestück. Zwei Engel halten über dem Kind u. seiner Mutter eine Krone. (Das Bild ist von demselben Meister, welcher die auf dem Musäum in Straßburg befindliche Vermählung der Hl.Katharina gemalt hat, u. welches von Waagen (Kunstwerke u. Künstler) dem Memling zugeschrieben wird. H 3′ 1″ (88,8 cm), Br. 2′ 2″ (63 cm). (Nummerierung mit Blei: 148)

b. Messis, Quintin (➥ Massys, Quentin)

  • 86. Ecce homo. Christus mit gerötheten Augen u. auf seine geöffnete Seitenwunde zeigend, die Nägelmale an den Händen stellt sich selbst dem Beschauer dar, ob dieser sein Leiden fühlen u. beherzigen möge. Lebensgroß, Brustbild. H 1’8″ (51,6 cm), Br. 1′ 2″ (31,5 cm). (Nummerierung mit Blei: 1138)

c. Messis, Jean, Sohn des Quentin (➥ Massys, Jan)

247 (Stempel)
252 (Blei)


d. Israhel v. Mekenem (➥ Israhel van Meckenem d. Jüngere)

  • 88. Das jüngste Gericht. Der Richter. Oben zwei zu_____ende Engel. Neben dem Richter knieend rechts Maria, links Johannes. Etwas tiefer in zwei Halbkreisen ______ Apostel. Am Fuße der Halbkreise der knieende ________. Unten im verjüngten Maßstab die Auferstandenen, rechts von einem Engel dem Paradiese zugeführt, links von einem Teufel in Empfang genommen und der Hölle zugepeitscht (?). Mit der Unterschrift des Meisters. H 2′ 10″ (86 cm), B 2′ 2″ (63 cm) (Nummerierung mit Blei: 1137)

e) Schornel, Johan van (➥ Jan van Scorel ?)

  • 89-91. Mittelbild mit zwei Flügeltürchen, Maria, das Kind auf dem Schoß sitzt in einer Landschaft auf dem Thron. Links Joseph. Hinter ihr und rechts neben ihr Engel, welche dem Kinde dienen. Die Engel sind als vollkommen bekleidet dargestellt. Ober dem Haupte der Jungfrau halten zwei schwebende Engel die Krone. Auf den Flügeltürchen zwei Hl. Frauen, die eine sitzend, die andere kniend, der Mittl______ zugewandt. H 3′ (86 cm) Br. 4’3″ (123,2 cm) Oben geschweift. (Nummerierung mit Blei: 135)

f) v. de Goes, Hugo (➥ Hugo van der Goes)

  • 92. Maria mit dem Kinde in einer weichen(?) Landschaft sitzend. H 8″ (22,9 cm) Br. 6″ (17,2 cm) (Nummerierung mit Blei: 140)

g. Patenier, Joachim (➥ Joachim Patinir)

h. Dem Lucas v. Leiden verwandt

  • 94. Der tote Heiland vom Kreuz abgenommen, von den Seinigen beweint. Hgrund Landschaft. H 2′ 3″ (65,9 cm) Br 1′ 8″ (51,6 cm) (Nummerierung mit Blei: 147)

i. Mir nicht bekannter Meister

  • 95. Die Anbetung der Weisen. Hintergrund Landschaft. Aus der 1sten Hälfte des 16. Jahrh. H 2′ (57,3 cm) Br 1’5″ (43 cm)
  • 96. Dieselbe Vorstellung, aus derselben Zeit. Oben oval. H 1′ 8″ (51,6 cm), Br 1′ 2″ (34,4 cm)
  • 97. Ein Augustinermönch empfängt von dem Hl. Augustin Aufklärung über seine dunkle Frage. H 2’2″ (63 cm), Br. 1′ 2″ (34,4 cm) (Nummerierung mit Blei: 54)
  • 98/99. Zwei Tafeln, deren eine das Martyrium des Hl. Vitus, die andere die hl. Familie vorstellt (Maria und Anna  mit dem Christuskind, rechts drei Männer aus der Familie, links Joseph. H 1′ 5″ (43 cm), Br 1′ 1″ (31,5 cm). (Nummerierung mit Blei: 1157)
    https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/kunstwerke/Augsburger-Meister/Die-Heilige-Sippe/CD64B70343C6CF13FD78CBA683C49C7F/ (Inventarnummer Karlsruhe: 1175)
  • 100. Christushaupt. Dieses Gemälde dürfte indess eher einem alten italienischen (Nummerierung mit Blei: 83)

          Meister angehören. Interessant ist, daß diese Tafel von einer Nonne Beatriz von Baden in ihr Kloster geschenkt wurde (ohne Maßangabe)

  • 101 u. 102. Zwei Gemälde auf Glas. Reiche Compositionen. Das eine stellt die Verspottung Christi, das andere den Knecht dar, der nach Math. 18, 25.26 seinem Herrn zu Füßen fällt. H 6″ (17,2 cm), Br. 8″ (22,9 cm) (Nummerierung mit Blei: 669/70)

Im bisherigen Verzeichnis ausgelassene Gemälde


  • 105. Eine Pieta. Die hl. Mutter küßt den von ihr umarmten u. auf dem Schoße ruhenden Leichnam voll des Schmerzes. Lebensgroße Figuren, Kniestück. Werk eines Niederländers des 16. Jahrhunderts. H 4′ 2″ (120,3 cm) Br 3′ 3″ (94,5 cm). (Nummerierung mit Blei: 142)
  • 106. Der vom Kreuze abgenommene Heiland, von den Seinigen beweint. Rechts der Gruppe der Hl.Benedickt mit seinem Schüzling, links der Hl.Jakobus mit seinem Schüzling. (Domherren edlen von Hyrnheim.) 1541.  Streng Dürersche Schule. H 5′ 5″ (157,6 cm), Br. 4′ (114,6 cm) (ohne Nummerierung mit Blei)
    https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/kunstwerke/Schw%C3%A4bischer-Meister/Beweinung-Christi-mit-zwei-knienden-Domherrn-der-Familie-Hyrnheim/CE3A9E0349E633919D9B8D85E7B8FC74/ (Inventarnummer Karlsruhe: 2356)
  • 107. Wohlgemuth, Michael (➥Michael Wolgemut)
    Die Anbetung der drei Könige. H 3′ 2″ (91,7 cm) Br. 1′ 8″ (51,6 cm) (vor wenigen Tagen erworben) (Nummerierung mit Blei: 81)

 


Literaturverweise

Calov, Gudrun: Museen und Sammler des 19. Jahrhunderts in Deutschland, Berlin : de Gruyter, 1969,
Landesbibliothek Ba-Wü, Stuttgart: Magazin-weiss Za 2165-38-39.1969-70#=3.F.10/11

Krüger, Enno: Frühe Sammler altdeutscher Tafelgemälde nach der Säkularisation von 1803, Seite 236. In: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. ZEGK − Institut für Europäische Kunstgeschichte, 21. Januar 2009 Digitalisat: https://d-nb.info/1179784383/34

Feurstein, Heinrich: Eine bisher unbekannte Sammlung Hirscher aus dem Jahre 1821 in: Buchner, Ernst [Hrsg.]
Oberdeutsche Kunst der Spaetgotik und Reformationszeit — Augsburg, 1924 Digitalisat: https://doi.org/10.11588/diglit.29752#0283
(mit Verzeichnis der ersten Sammlung Hirschers)


Fußnoten

¹ siehe „Käufer und Zweitbesitzer des Altares“

² vermerkt Enno Krüger a.a.O.


Copyright und Attribution: BY-NC-SA 3.0: Wolfgang Autenrieth, 2023
Quellenangabe: https://oberschwabenschau.info/landkreiseorte/rv-kreis-ravensburg/88316-isny-im-allgaeu/nikolaikirche/altaere-der-nikolaikirche-isny/kaeufer-und-zweitbesitzer-des-altars/verzeichnis-der-sammlung-hirscher-gla-karlsruhe-1857-8/

Den hier zitierten, historischen Text des 19.Jahrhunderts habe ich aus Kurrentschrift in heutige Normschrift transkribiert und ergänzt.
Weitergabe: Nicht kommerziell, mit Namensnennung,  Angabe der Quelle und Lizenz. Veröffentlichung unter gleichen Bedingungen.
Text der Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/legalcode.de

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